Richard Kaan referierte in Fernitz-Mellach
Die Kunst des positiven Alterns
- Richard Kaan und Gerald Schloffer (beide Bildmitte) mit Franz-Josef Brunnader und Markus Treichler (beide KMB), Ernst Gödl und Robert Tulnik.
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FERNITZ MELLACH. Richard Kaan war ein erfolgreicher Unternehmer, jettete um die Welt und wollte nach einer Krebsdiagnose und mit Pensionsantritt nicht untätig sein. Auf Einladung der Katholischen Frauen- und Männerbewegung (KMB) sprach der Autor beim Besinnungsvormittag in Fernitz-Mellach über seinen Bestseller „Ich arbeite nicht mehr, jetzt bin ich tätig“. Darin zeigt der 70-jährige Möglichkeiten für ein Engagement nach dem Beruf auf.
- Richard Kaan forderte in seinem Vortrag die Politik auf, Rahmenbedingungen zu schaffen für jene, die in der Pension weiterhin arbeiten. So fordert er nicht nur eine Steuer-, sondern eine Abgabenbefreiung. NAbg. Ernst Gödl hörte zu, erklärte die gesetzliche Lage und versprach, die Anregung mit ins Parlament zu nehmen.
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„Arbeiten muss man, tätig sein darf man“, bringt Kaan den Unterschied auf den Punkt, und wie wir alt werden, sei auch eine eigene Entscheidung. Der Autor brachte anschauliche Beispiele aus der Praxis, vom Ehrenamt, Sport und Enkelbetreuung, aber auch von der Pflege sozialer Kontakte.
- Nach seinem Referat nahm sich Richard Kaan Zeit für persönliche Gespräche und um Bücher zu signieren.
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Unter den zahlreichen Gästen begrüßte KMB-Vorstand Gerald Schloffer NAbg. Ernst Gödl, Bgm. Robert Tulnik, Bgm. a.D. Karl Ziegler, Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler, Albania-Austria-Präsidentin Marianne Graf, Diakon Hans Hofer sowie Pfarrer Alois Stumpf.
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