Hospiz-Gedenkgottesdienst in Frohnleiten

Maria Novak, Elisabeth Mallewein, Elfriede Burgstaller und Melitta Deutschmann vom Hospiz-Team GU-Nord | Foto: KK
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  • Maria Novak, Elisabeth Mallewein, Elfriede Burgstaller und Melitta Deutschmann vom Hospiz-Team GU-Nord
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Wie so viele andere Gottesdienste konnte auch der traditionelle Hospiz-Gedenkgottesdienst in Graz-Umgebung dieses Mal nicht wie gewohnt stattfinden. "Wir haben normalerweise zu diesem Anlass alle Angehörigen der Verstorbenen schriftlich eingeladen. Heuer gab es nur einen Aushang bei der Stadtpfarrkirche in Frohnleiten und bei der Kirche in Adriach", teilt Maria Novak vom Hospizverein GU-Nord mit.
Der Hospizverein setzt sich aktiv für die Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen und die Integration von Sterben und Tod ins Leben ein. Steiermarkweit sind 849 ehrenamtliche Mitarbeiter in 32 Teams im Einsatz, die direkt zu den Betroffenen nach Hause, in die Alten- und Pflegeeinrichtungen, in Krankenhäuser oder stationäre Hospiz- und Palliativeinrichtungen kommen. Vor Ort werden Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet. 4.269 Patienten und ihre Angehörigen waren es 2019.

Große Herausforderung

Die Gedenkmesse in der Pfarrkirche der Stadtgemeinde konnte nur mit zehn Personen gefeiert werden, dank des Stadtpfarrers aber in einem dennoch würdigen Rahmen. "Das Jahr 2020 war für die Hospizgruppe eine große Herausforderung, die Begleitungen waren nur sehr eingeschränkt möglich. Gerade für Menschen in schwierigen Lebenssituationen wäre es wichtig gewesen, für sie da zu sein", so Novak. "Wir hoffen im Jahr 2021 wieder mit vielen Menschen diesen Gedenkgottesdienst feiern zu können."

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