Hans Roth Literaturpreis
Rotahorn würdigt literarische Brillanz

Zum 13. Mal verlieh Hans Roth (Bildmitte) den Rotahorn-Literaturpreis, der an Carolin Callies und Alexander Micheuz ging. | Foto: Edith Ertl
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GRAZ/GRAZ UMGEBUNG. Rotahorn-Preisträger zählen zur Elite der Literaten. Das bewiesen u.a. Nava Ebrahimi, Valerie Fritsch, Olga Flor, Sophia Lunra Schnack oder Marie Gamillscheg. Jetzt gesellen sich mit Carolin Callies und Alexander Micheuz zwei Schriftsteller dazu, deren Literatur nicht von der Stange kommt. Im feierlichen Ambiente des Minoritensaals überreichten Mäzen Hans Roth, LH Christopher Drexler und Stadtrat Günter Riegler die mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Auszeichnungen.

Carolin Callies und Alexander Micheuz (Bildmitte) mit Andreas Unterweger, Günter Riegler, Christopher Drexler und Hans Roth.  | Foto: Edith Ertl
  • Carolin Callies und Alexander Micheuz (Bildmitte) mit Andreas Unterweger, Günter Riegler, Christopher Drexler und Hans Roth.
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Callies erhielt den Literaturpreis für innovative Lyrik, die sich Trends verweigert, begründete Manuskripte-Herausgeber Andreas Unterweger die Entscheidung der Jury. Sie bedankte sich mit grandiosen Gedankensprüngen vom Werden und Vergehen zu neuem Leben. „Recycling ist Trost“, sagte die Preisträgerin mit Blick auf das Geschäftsfeld des Saubermacher-Gründers.

Applaus für Literatur, die nicht von der Stange kommt. | Foto: Edith Ertl
  • Applaus für Literatur, die nicht von der Stange kommt.
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Mit feinsinnigem Humor vom Ausrutschen, Festhalten und Aufrichten stellte sich Alexander Micheuz dem Festpublikum vor, darunter Pater Petru Farcas, den Ministerinnen a.D. Ruth Feldgrill-Zankel und Beatrix Karl, der Grazer Stadtschreiberin Andrea Scrima, Julian Kolleritsch und der Grande Dame der bildenden Kunst Edith Temmel. Das internationale Musikprogramm kam vom Duo Romana Rabic und Linde Härtel.

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