Zusammenschluss von sechs Gemeinden
20 Jahre Gemeindekooperation GU-Süd

Die sechs Bürgermeister der Gemeinde-Kooperation GU-Süd: Robert Tulnik, Karl Mayrhold, Werner Kirchsteiger, Johann Wolf-Maier, Jakob Frey und Gerald Wonner (v.l.) | Foto: KK
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Seit nunmehr 20 Jahren besteht die Gemeinde-Kooperation GU-Süd von sechs Gemeinden aus dem Süden von Graz. Ein Blick zurück und nach vor.

Ursprünglich waren es acht Gemeinden, die vor 20 Jahren, den Verein GU-Süd gegründet haben. Nach der Strukturreform und der Gemeinde-Zusammenlegung besteht diese Kooperation seit 2015 aus den Gemeinden Fernitz-Mellach, Gössendorf, Hart bei Graz, Hausmannstätten, Raaba-Grambach und Vasoldsberg.

Vielfältige Schwerpunkte

Die Schwerpunkte des interkommunalen Entwicklungsvereins liegen auf einem gemeinsamen Weg in Sachen Verkehr, Wirtschaft, Umweltschutz bis hin zur Ausgestaltung von regionalen Freizeitangeboten. "Weg vom Kirchturmdenken hin zu einer gemeindeübergreifenden Entwicklung von Angeboten", bringt Raaba-Grambachs Bürgermeister Karl Mayrhold die Idee hinter dem Verein auf den Punkt.

"Straßen, Stromnetz, Wasser und Kanal, Luftraum oder Energieverbrauch enden nicht an der Gemeindegrenze. Und mehr denn je ist regionale Zusammenarbeit ein Gebot der Stunde", betont etwa auch Fernitz-Mellachs Ortschef Robert Tulnik.

Zusammenarbeit über zwei Jahrzehnte

"Die GU-Süd stellt seit mittlerweile zwei Jahrzehnten ein wichtiges Bündnis der Gemeinden im Südosten von Graz dar. Schon damals haben die Gründungsmitglieder erkannt, dass unsere Region gestärkt und gemeindeübergreifend zusammengearbeitet werden muss", sagt etwa Gössendorfs Bürgermeister Gerald Wonner. Einig sind sich alle Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden, dass es eine wertvolle und konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe gibt.

Die respektvolle Kommunikation sei freundschaftlich geprägt, die Parteifarbe spielt dabei keine Rolle. Aktueller Obmann des Vereins ist Vasoldsbergs Ortschef Johann Wolf-Maier, der betont, dass es das Ziel ist, einen Mehrwert für Bürger gemeindeübergreifend zu bieten.

Menschen in den Mittelpunkt stellen

"Der Rückblick auf 20 Jahre gemeinsames Voranbringen lässt einen stolz werden. Doch der Blick in die Zukunft ist ein vielbedeutender. Mit Engagement und Einsatz für unsere Region kann unsere Zusammenarbeit weiterhin sehr viel bewirken", so Obmann Wolf-Maier abschließend.

Auch die KEM GU Süd entstand aus der Gemeinde-Kooperation.

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