Jetzt wird das Volk befragt

Schon bald könnte ein Radar die Fahrzeuge in Höflach ins Visier nehmen. Welche Maßnahmen getroffen werden, entscheiden die Bürger letztendlich selbst. | Foto: Foto: Bilderbox
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Der Bürgermeister will die Höflacher den Verkehr in ihrem Ort selbst regeln lassen.

Wie versprochen blendet sich Bürgermeister Johann Winkelmaier rechtzeitig zu Jahresbeginn wieder in die Verkehrsdebatte in Höflach ein. Zum Start der Diskussionsrunden der ÖVP in den Fehringer Katastralgemeinden stand der Stadtchef im Gasthaus Sukitsch den Einwohnern von Höflach Rede und Antwort. Rund 35 Anrainer erkundigten sich nach der weiteren Vorgehensweise in Sachen Verkehrsberuhigung. Voraussichtlich im März sollen provisorische Maßnahmen getestet werden.
Wie bereits mehrfach berichtet wälzt sich Tag für Tag eine Blechlawine aus über 2.500 Fahrzeugen durch die kleine Ortschaft. So mancher denkt sogar schon laut über den Verkauf seines Hauses nach. Die Blechlawine ist also drauf und dran, Einheimische zu entwurzeln. „Was mögliche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen betrifft gehen die Meinungen doch auseinander“, erzählt Winkelmaier von den Gesprächen mit den Bürgern. Auf jeden Fall sollen die Höflacher selbst entscheiden dürfen. Nach der Beratung im Verkehrsausschuss, an der Heribert Potocnik von der Bezirkshauptmannschaft Feldbach und – auf Wunsch der Höflacher – ein Experte vom Kuratorium für Verkehrssicherheit teilnehmen sollen, ist die Bevölkerung von Höflach am Zug. Sie soll über die Vorschläge abstimmen. Wie ein derartiges Abstimmungsverfahren auszusehen hat, will Bürgermeister Winkelmaier noch von Sachkundigen im Gemeindebund prüfen lassen.

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