Kindern Angst vor Hunden nehmen

Grundregeln sind zu beachten. Dann können Kind und Hund ein entspanntes Miteinander genießen. | Foto: Grande / Kosmos
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Sie kennen das. Ein Sonntagsausflug mit Rad und Familie, Kinder fahren vor einem her, ein Hund kommt entgegen. Was tun? "Das Wichtigste ist, dass man weiß, wie ein Hund kommuniziert", sagt Psychologin Gabriela Krauland zur Thematik. Krauland wird zusammen mit der Hundetrainerin Conny Sporrer eine Vortragsreihe zum besseren Verständnis von Mensch und Hund in Kalsdorf geben. Sie wird dabei den menschlichen Teil behandeln.

Wissen hilft und schützt

"Vor allem Eltern sollten das richtige Wissen haben. Wenn Eltern Angst vor Hunden haben, wird das oft auf Kinder übertragen", meint Krauland. Mit Hunden aufzuwachsen könne für Kinder aber eine immense Bereicherung sein. Es gilt jedoch einige Grundregeln zu beachten. "Wichtig ist es, wenn Kinder wissen, wie sie sich dem Vierbeiner gegenüber verhalten sollen", erklärt Conny Sporrer, Leiterin von Rütter’s D.O.G.S. Wien. Besonders im Stadtgebiet ist ein Ausweichen einer Begegnung mit einem Hund fast unmöglich. Deshalb setzt die Psychologin dort an, wo man etwas verändern kann. "Wie kann man die Begegnung richtig einschätzen? Wenn man weiß, was auf einen zukommt und worauf es ankommt, ist es einfacher", weiß Krauland. Die Vermittlung wie ein Hund ist, sei wichtig. "Leider wird immer nur darüber berichtet, wenn ein Hund zubeißt. Wie selten Vierbeiner zubeißen, steht nirgends", ärgert sich die Psychologin. Ein Biss passiere nur, wenn ein Hund in eine Stress-Situation gerät. Jedoch ist die Gefahr von einem Hund gebissen zu werden bis zum sechsten Lebensjahr doppelt so hoch wie danach. Die Information wie eine Stressbelastung erkennbar wird, sei wichtig.

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