Vasoldsberg
Kommunikation findet anders statt

- Bewohnerin Eleonore Brandl beim Videotelefonieren mit ihrem Sohn.
- Foto: SeneCura
- hochgeladen von Alois Lipp
Aufgrund der aktuellen Corona-Vorschriften können Angehörige ihre Lieben im SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg derzeit nicht besuchen. Um aber weiter in Kontakt zu bleiben und die Zeit der Isolation bedingt durch das Corona-Virus etwas zu erleichtern, greift das dortige Team nun auf moderne Technologien zurück. Den Bewohnern werden Tablets zur Verfügung gestellt, mit denen sie mithilfe von Videotelefonie-Systemen ihre Angehörigen anrufen und auch sehen können.
Belastende Situation
„Für unsere Senioren ist das Besuchsverbot natürlich eine Belastung. Wir tun darum alles, um ihnen viel Abwechslung im Alltag zu bieten, wie etwa gemeinsames Gärtnern oder Turnen. Nun bieten wir ihnen auch die Möglichkeit, per Videokonferenz mit ihrer Familie und ihren Freunden in Verbindung zu bleiben“, so Hermann Major, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Vasoldsberg. Dafür wurden vom Haus Tablets zugekauft, die den Senioren nun zur Verfügung stehen. Geschulte Mitarbeiter unterstützen beim Umgang mit den Tablets und erklären , wie die Videotelefonie funktioniert.
Reger Austausch mit der Familie
Die Aktion trug schnell Früchte und sorgte für Begeisterung, auch bei Eleonore Brandl. Sie sprach mit ihrem Sohn, der sich derzeit in Großbritannien aufhält: „Ich finde es toll, was mit der neuen Technik alles möglich ist. Es freut mich sehr, dass ich dank der Videotelefonie Kontakt mit meinem lieben Sohn halten kann. Auch er ist beruhigt, wenn er sieht, dass es mir gut geht.“
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