Nach Unwetterschäden
Mathesbauerkapelle soll bis 2026 neu entstehen
- Nach einem verheerenden Sturm im Vorjahr soll die Mathesbauerkapelle in Friesach nun wieder aufgebaut werden.
- Foto: FF Friesach-Wörth
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Nach ihrer vollständigen Zerstörung durch einen schweren Sturm im vergangenen Jahr steht die Mathesbauerkapelle in Friesach vor dem Wiederaufbau.
GRAZ-UMGEBUNG. Ein umgestürzter Baum hatte das kleine Gotteshaus schwer beschädigt – nun laufen die Planungen für eine originalgetreue Rekonstruktion auf Hochtouren. Das Vorhaben ist allerdings mit einigen Hürden verbunden.
Fertigstellung bis zum Dorffest
Die neue Kapelle, mit einer Grundfläche von 24 Quadratmetern und einer Höhe von rund zehn Metern, stellt nicht nur technisch, sondern auch genehmigungsrechtlich eine Herausforderung dar. Insbesondere die anstehende Bauverhandlung erfordert angesichts der baulichen Dimensionen besondere Koordination.
- Die geschätzten Baukosten könnten bei über 100.000 Euro liegen – genaue Zahlen sind derzeit aber noch nicht bekannt.
- Foto: FF Friesach-Wörth
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Trotz aller Herausforderungen bleibt das Ziel klar: Bis zum Friesacher Dorffest im Jahr 2026 soll die Kapelle in neuem Glanz erstrahlen und der Gemeinde wieder als Ort der Andacht und gelebten Tradition zur Verfügung stehen. Die genauen Kosten sind bislang nicht bekannt – aufgrund der dicken Mauern und des Sanierungsbedarfs gehen erste Schätzungen jedoch von deutlich über 100.000 Euro aus. Bereits seit dem vergangenen Jahr gibt es ein Spendenkonto sowie eine Spendenbox am Dorfplatz. Bisher konnten rund 25.000 Euro gesammelt werden. Die Kapelle gilt in der Region als bedeutendes Wahrzeichen.
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