ÖBB investieren 2021 in Peggau-Deutschfeistritz

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530 Millionen Euro nehmen die ÖBB 2021 in die Hand, um mit neuen Investitionen eine moderne, umweltfreundliche Schieneninfrastruktur für Fahrgäste in der gesamten Steiermark zu ermöglichen. Neben zahlreichen Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten stehen vor allem die neue Südstrecke und der Klimaschutz im Fokus.
Fortschritt und Modernisierung
792 Kilometer ist das steirische Streckennetz lang. Modernisierungen und Ausbauten sind daher stets notwendig. "Als größter und nachhaltigster Mobilitätsanbieter Österreichs trägt der ÖBB-Konzern seine Verantwortung mit Investitionen in die Bahninfrastruktur auch 2021 – entgegen und gerade wegen der aktuellen Krise – konsequent weiter. Mit dem Fortschritt an der neuen Südstrecke, neuen Bahnhöfen, modernen, leistungsfähigen Strecken sowie durch die Modernisierung der Regionalbahnen, schaffen wir die Basis für einen attraktiven, sicheren und klimaschonenden Bahnverkehr", sagt Andreas Matthä, Vorstandstvorsitzender der ÖBB-Holding.
Neben den Baumaßnahmen rund um die Koralmbahn, die den Löwenanteil der Investitionen ausmachen, wird aber auch an "kleineren" Projekten gearbeitet. So auch in Peggau/Deutschfeistritz. Für den Bahnhof steht die zweite Modernisierungsphase am Programm. Fahrgäste profitieren dann von barrierefreien, modernen und zukunftssicheren Bahnhöfen entlang der neuen Südstrecke. Ende 2019 erhielt der Bahnhof Peggau-Deutschfreistritz top Bewertungen in den Kategorien Standard, Kosten, Barrierefreiheit und Komfort und zählte damit zu den besten zehn Bahnhöfen österreichweit. 2012 wurde er nach zweijähriger Bauphase mit barrierefreien Zugängen und einem groß angelegten Lärmschutzprogramm fertiggestellt.
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