Peter Simonischek und Brigitte Karner brillierten in Fernitz-Mellach
Ein Liebesgeplänkel auf sprachlich höchstem Niveau ließ die Erotik in Fernitz-Mellach knistern. Brigitte Karner und Peter Simonischek lasen aus dem Bestseller von Daniel Glattauer „Gut gegen Nordwind“, bei dem aus einer zufällig entstandenen e-Mail-Korrespondenz ein Tsunami an Leidenschaft entsteht.
Mit Simonischek holte Bibliothekarin Doris Weihs nicht nur eine Bühnengröße des Burgtheaters nach Fernitz-Mellach. Der vielfach ausgezeichnete Mime brillierte bei den Salzburger Festspielen als Jedermann und eroberte als Toni Erdmann die Kinowelt. Ihre vielfältigen Facetten spielte Schauspielerin Brigitte Karner aus. Anfangs als Powerfrau mit kantigen Macken, liefert sie sich im Schriftverkehr einer hoffnungslosen virtuellen Liebe aus. Pointenreich unterhielt das Ehepaar Simonischek-Karner im ausverkauften Veranstaltungszentrum das Publikum mit Glattauers originell-romantischer Story ohne Happyend. Leo Leike (Simonischek) wachsen die Gefühle über den Kopf, er löscht seinen e-Mailaccount und lässt Emmi Rothener (Karner) sprachlos zurück.
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