100 Jahre FF Vasoldsberg
Sicherheitstag wurde zum Publikumsmagnet
VASOLDSBERG. Nach wie vielen Monaten kann ein Suchhund noch Fährte aufnehmen, wie werden Kletterer aus der Wand geholt, die weder vor noch zurück können und welchen Einfluss auf unser Handeln haben 1,3 Promille Alkohol im Blut? Darauf und auf viele weitere spannende Fragen hatte der Sicherheitstag in Vasoldsberg eine Antwort.
Der ARBÖ präsentierte seinen Mopedsimulator mit unterschiedlichen Gefahrensituationen, die Polizei stellte ihr taktisches Kommunikationsfahrzeug vor, von dem es nur vier in ganz Österreich gibt, der Polizeihubschrauber landete am Ausstellungsgelände und die Hagelflieger grüßten in einem Promotionflug vom Himmel. So viel Einblick in das Know-how der Einsatzkräfte und ehrenamtlichen Organisationen auf einen Fleck, gibt es selten wo.
Harald Eitner ist für alle Katastrophen zuständig, die man sich in der Steiermark vorstellen kann. „Der Sicherheitstag zeigt Menschen, die rund um die Uhr für Hilfe bereitstehen, sie haben unsere Wertschätzung verdient“, sagte der Einsatzleiter des Landes für Katastrophenschutz.
Die Demonstration eines Fettbrandes mit meterhoher Stichflamme machte klar, der Sicherheitstag war mehr als ein Rahmenprogramm zum 100jährigen Jubiläum der FF Vasoldsberg, er war eine Bereicherung für den Schutz des Lebens.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.