Max Oberhumer beim Sicherheitstag verabschiedet
Standing Ovation für Gratkorns scheidenden Sappi-Chef
GRATKORN. Der traditionelle Sappi-Sicherheitstag wurde zur großen Sympathiekundgebung für Max Oberhumer, der Gratkorner Werksdirektor verabschiedete sich in die Pension.
Der nicht enden wollende Applaus der Mitarbeiter war wohl das berührendste Geschenk für Oberhumer, der nach 33 Dienstjahren bei Sappi, die letzten 16 davon als Geschäftsführer, mit 1. Juli in Pension geht. Ganz kehrt er dem Unternehmen nicht den Rücken, er wird künftig als Gästebetreuer Besucher aus der ganzen Welt durch das Werk führen, in dem jährlich rund 980.000 Tonnen gestrichenes Papier erzeugt wird.
Der Sicherheitstag war ein Bekenntnis zur Arbeitssicherheit und Gesundheit. „Wir haben schon viele Meilensteine erreicht“, sagte Oberhumers Nachfolger Peter Putz. Ziel ist die gänzliche Vermeidung von Unfällen. Am richtigen Weg zu sein bescheinigten auch die Betriebsräte Christian Wersonik und Wolfgang Cerne. Konzernchef Marco Eikelenboom dankte allen, die tagtäglich dieses Ziel vor Augen haben.
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