"MZH Rein"
Standortfrage coronabedingt jetzt schon gefallen

Laut Plan könnte so der Zubau beim bestehenden Turnsaal des Bundesgymnasium Rein aussehen. | Foto: Privat
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  • Laut Plan könnte so der Zubau beim bestehenden Turnsaal des Bundesgymnasium Rein aussehen.
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Die Entscheidung über den Standort der "Mehrzweckhalle Rein" ist nun gefallen – coronabedingt früher als erwartet und ohne die geplante Umfrage für die Bewohner.

Einstimmig dafür

Nach langem Hin und Her, ob die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel am Standort der Volksschule Eisbach-Rein bauen oder einen Turnsaal bei den bestehenden BG-Rein-Turnsälen errichten soll, wäre am Sonntag endlich die Entscheidung gefallen. Diese hätten die Bürger der Wahlsprengel 12, 13 und 14 in der Hand gehabt. Der geplanten Bürgerbeiteiligung beziehungsweise Volksbefragung sind allerdings die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus dazwischengekommen. Das bedeutet, dass es aus Sicherheitsgründen zu keiner Umfrage kommen wird. Stattdessen, verrät Volksbürgermeister Harald Mulle der WOCHE, wurden kurzerhand alle Fraktionen ins Boot geholt, um sich gemeinsam auf den Standort zugunsten des Bundesgymnasiums zu entscheiden.

Gesundheit geht vor

"Die Sicherheit der Gemeindebürger geht vor. Wir möchten aufgrund der steigenden Corona-Infektionen unbedingt eine Clusterbildung verhindern. Die Gesundheit der Gemeindebürger hat Vorrang. Es hat aber auch keinen Sinn, weitere, notwendige Zeit zu verlieren und auf das Frühjahr zu warten. Denn bis dahin sind notwendige Schritte schon gesetzt", sagt Mulle. Die Gespräche mit Direktorin Renate Oswald haben noch einmal verdeutlicht, wie dringend die Raumerweiterung für das BG Rein ist. "Dem schließen wir uns an. Der Mehrzwecknutzen für alle muss Hand und Fuß haben. Für Vereine wird es Lösungen geben." Die Marktgemeinde ist bei diesem Standort aber nicht Eigentümer, sondern Mieter.

Laut Plan könnte so der Zubau beim bestehenden Turnsaal des Bundesgymnasium Rein aussehen. | Foto: Privat
"Wir wollen nichts riskieren. Die Gesundheit der Gemeindebewohner hat Vorrang", sagt Bürgermeister Harald Mulle | Foto: KK
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