Streit beigelegt: Pischelsdorfer Rettung darf den zweiten Einsatzwagen behalten

Kulmland-Vorstandsmitglieder und RK-Ortsstellenleiter Dr. Siegfried Gruber (3.v.r.) mit den beiden Einsatzwägen. | Foto: Flucher
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  • hochgeladen von Daniela Tuttner

Seit Wochen verhandelten die Vertreter der Kulmlandgemeinden in Pischelsdorf über den geplanten Abzug eines Rettungs-Einsatzfahrzeuges (die WOCHE berichtete). Nun fällten Vertreter des Roten Kreuzes und der Kulmlandgemeinden bei einem "Runden Tisch" eine gemeinsame Entscheidung: Der Rettungswagen bleibt in Pischelsdorf, als Fahrer werden ehrenamtliche Mitarbeiter der Dienststelle Pischelsdorf eingesetzt.

Dieser Kompromiss setzt den vorläufigen Schlußpunkt einer scharfen Diskussion. Bei einer Pressekonferenz im April wurde eine Resolution präsentiert, die an die Verantwortlichen des Roten Kreuzes auf Bezirks- und Landesebene weitergeleitet wurde. Darin wurde gefordert, den Abzug nochmals zu überdenken und gemeinsam über eine Lösung zu diskutieren.

Dies taten nun auf Seiten des Roten Kreuzes Landesrettungskommandant Peter Hansak, Bezirksstellenleiter Karl Herbst, Bezirksgeschäftsführer Erwin Hütter und Bezirksrettungskommandant Robert Fladerer sowie die Bürgermeister der Kulmlandgemeinden, Kassier Josef Heinrer und Kulmlandregion-Geschäftsführer Walter Flucher.

Die Rot-Kreuz-Bezirksstellenleitung belässt den zweiten Rot-Kreuz-Einsatzwagen an der Kulmland-Rot-Kreuz-Dienststelle in Pischelsdorf und stellt einen zusätzlichen Zivildiener zur Verfügung. Der zweite Einsatzwagen wird ab 1. Juni 2014 von ehrenamtlichen Fahrern der Rot-Kreuz-Dienststelle Pischelsdorf chauffiert.

Die Ortstelle Pischelsdorf umfasst mit den dazugehörigen acht Kulmlandgemeinden zirka 12.000 Einwohner. Seit 30 Jahren sind zwei Krankenwagen im Einsatz. Im letzten Jahr übernahmen diese alleine in Pischelsdorf 776 Ausfahrten. Insgesamt beläuft sich die Zahl auf 2.876 Einsätze. Darunter wurden 685 Fahrten für nicht Kulmlandgemeinden übernommen.

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