Vier Sterne leuchten noch heller
Dorfhotel Fasching nach einer halbjährigen Umbauphase feierlich eröffnet
Peter und Karola Fasching haben ihren persönlichen Zenit im Dorfhotel Fasching vorerst erreicht. Nur aber, was den Um- und Ausbau des Gebäudes angeht. Um das Wohl der Gäste werden sie sich weiter bemühen und ihnen alle Annehmlichkeiten und Wünsche von den Lippen ablesen. Hinter ihnen steht eine starke Familie, die Eltern unterstützen noch immer wo es geht, drei der fünf Kinder sind bereits in der Gastronomie tätig, bzw. werden gerade ausgebildet. Und Lorenz, der jüngste Sproß der Familie wollte heute nicht einmal den Kindergarten besuchen, weil er etwas versäumen könnte und er bereits wertvolle Hilfe im Hotel ist. Und sei es nur, um die Gäste mit seinem Charme zu verzaubern.
Dorfhotel neu
Nach einer Umbauphase von nur einem halben Jahr wurde das Dorfhotel Fasching wieder einmal neu eröffnet. Mit einem Budget von 3,5 Millionen Euro ging man an das Projekt heran, schaffte acht neue, geräumige Zimmer, eine 1.350 m² großen Wellnessoase, die keine Wünsche mehr offen lässt und das Herzstück, einen beheitzten Aussenpool, mit angenehmen 30° Wassertemperatur. Der Speißesaal bekam ein neues Kleid und darf sich nun Restaurant nennen. Nicht zu vergessen ist die komfortable Tiefgarage mit einem Autoabstellplatz für jedes der 42 Zimmer.
Umbauphasen
Seit der Übernahme von Peter und Karola Fasching im Jahr 1993 wurde im 5-Jahres-Rythmus immer wieder Neues geschaffen. Bei der 1.570 m² großen Erweiterung vertraute man auf jene regionalen Firmen, die auch den Umbau 2006 getätigt haben. Wie harmonisch die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb verliefen, zeigt auch, dass so mancher Urlaubsgast den einen oder anderen Rat von einem Fachmann einholte. Mittlerweile zählen die Faschings 34 MitarbeiterInnen, die ebenso, wie die Familie stets um das Wohl der Gäste bemüht sind. Besonders stolz ist man auf die sieben Lehrlinge, die ihre jeweiligen Klassen mit Auszeichnung abgeschlossen haben.
Die Chefs
Peter Fasching "Für uns ist heute ein Feiertag. Wir hatten eine Vision, ein tolles Konzept, tolle ausführende Firmen und können nun ein Hotel anbieten, das weit weg vom Massentourismus liegt. Bei uns hat jeder Gast Platz, Raum, Rückzugsnischen und findet alles für einen entspannten, erholsamen Urlaub in unserer wunderbaren Natur".
Karola Fasching "Wir sind mit so großer Freude bei unserer Arbeit. Es freut uns, wenn die Leute kommen und wir sie bewirten dürfen. Wir haben uns einen Betrieb geschaffen, in dem wir selber gerne Urlaub machen würden"
Von der Zirbe zu den Kräutern
Seniorchef Ernst Fasching war 1980 schon ein Pionier, was den Mut, ein Haus für Gäste zu eröffnen, angeht. Er hatte auch eine Vision und vertraute schon damals auf Zirbenholz. Die gemütliche Zirbenstube von damals musste zwar dem Hightech-Fortschritt weichen, doch Zirbe findet man auch noch in den neuen Zimmern. Die Wärme und Behaglichkeit, die dieses Holz ausstrahlt, spürt man im ganzen Haus. Im Garten von Seniorchefin Berta Fasching wachsen die unterschiedlichsten Kräuter für die regionale Küche, die Peter Fasching geschickt in seinen täglichen Menüplan aufnimmt. Da kann man schon mal einen Kräutersalat am Teller finden, der für Gartler eher nach "Unkraut" aussieht, aber hervorragend schmeckt. Peter Fasching verwendet in seiner Küche ausschließlich regionale und steirische Produkte. Ganz neu ist die Zusammenarbeit mit den Jogllandbauern, mit frischen Milchprodukten. http://www.jogllandbauern.at/
Von Waisenegg bis Tasmanien
Mit einer Auslastung von über 80 Prozent und 270 Vollbelegstagen sind wir mit den Zahlen sehr zufrieden, sagt Peter Fasching. Kamen die Gäste vor 30 Jahren hauptsächlich aus dem Raum Wien, begrüßt man immer öfter auch Gäste aus den anderen Bundesländern und unserem Nachbarsland Deutschland. Der Gast, der die kürzeste Anreise hatte, wohnt nur 7 km entfernt, der weitest angereiste kam aus Tasmanien, 240 km südlicher, als das Australische Festland.
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