Frauen gingen auf die Straße
ÖGB-Frauen fordern mehr Gehalt und bessere Chancen.
Rund um den Frauentag am 8. März haben ÖGB-Frauen etwa in den Städten Fehring und Feldbach auf der Straße unter Berufstätigen für ein solidarisches Miteinander geworben. Zentrale Forderungen der Gewerkschaft sind u.a. die Schließung der Einkommensschere, an die Arbeitswelt angepasste Kinderbetreuungseinrichtungen oder die Anrechnung der Karenzzeiten für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche.
Den internationalen Frauentag gebe es bereits seit mehr als 100 Jahren, von völliger Chancengleichheit sei man allerdings noch immer weit entfernt. Dazu ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende Manuela Leitgeb: "Den Frauentag werden wir auch weiterhin brauchen, nicht nur als Tag der Erinnerung, sondern als Tag der Aufmerksamkeit, um aktuelle Themen der Frauenpolitik in den Mittelpunkt zu stellen." Frauen verdienen noch immer um 23,4 Prozent weniger als Männer. Daran anknüpfend fordert man bessere Aufstiegschancen für Frauen – im Besonderen auch für Teilzeitbeschäftigte.
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