Bedeutung von Gräsern im Naturgarten
Paarung Großes Ochsenauge

Noch nie haben mich beim Ernten der Ribiseln, so viele Ochsenaugen (Großes Ochsenauge Maniola Jurtina) abgelenkt. Es ist ein Freude, dass sich so viele dieser Schmetterlinge, aber auch andere Arten wie Waldbrettspiel (Pararge aegeria) und Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus) im Gras zwischen unseren Obstbäumen und Sträuchern tummeln.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, hin und wieder eine Paarung zu sehen, wie auf diesem Bild.
Beim Großen Ochsenauge unterscheiden sich Männchen und Weibchen im Aussehen deutlich. Das Weibchen ist wie auf diesem Bild größer.
Die Raupe des Großen Ochsenauges, des Waldbrettspiels und des Schornsteinfegers fressen an Gräser.  Diese Gräser dürfen in bestimmten Abschnitten in unserem Garten wachsen, werden meist nur rund um die Sonnenwende und im Spätherbst gemäht, wobei die Halme nach dem Mähen einige Zeit liegenbleiben, damit sich die Raupen auf andere Gräser weiterziehen können.
So haben wir nicht nur eine Freude an der Vielfalt verschiedenster Gräser und ihrer Blüten, sondern auch die Insekten und die Natur lohnt es uns mit Käfern und Schmetterlingen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

3 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.