Gnas gegen Fehring: Entscheidung in Unterzahl

In Hälfte eins machte Jernej Repina viel Druck über rechts, die Gnas-Abwehr rund um Christoph Haas blieb ohne Gegentor. 	Fotos: WOCHE
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  • In Hälfte eins machte Jernej Repina viel Druck über rechts, die Gnas-Abwehr rund um Christoph Haas blieb ohne Gegentor. Fotos: WOCHE
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Mit einem 3:0 gegen Fehring behielt Gnas den Anschluss an die Tabellenspitze.

„Es ist natürlich schade, wenn man durch einen Tormannfehler mit einem Rückstand ins Spiel geht“, spielte Fehring-Tormann Georg Winkler nach dem Match selbstkritisch auf die frühe Führung der Gnaser an. Einige der 500 Fußballfans in Gnas waren sicher noch auf Parkplatzsuche, als der Ball nach wenigen Spielsekunden schon den Weg ins Fehringer Tor fand. Und der von Winkler angesprochene Fehler bestand darin, dass er bei einem weiten Einwurf gegen Christian Schadler zu spät kam, der per Kopf auf den Torschützen Daniel Haas verlängerte.
Die Fehringer besannen sich aber ihrer Auswärtsstärke – sie führen in dieser Statistik die Tabelle an – und dominierten das Spiel über weite Strecken der ersten Hälfte. Torchancen gab es auch. Felix Glanz, Haris Cerkic und Raphael Kniewallner hatten die besten am Fuß.
Zur Pause musste Gnas-Trainer Johann Bez einen Wechsel vornehmen. Rene Obendrauf musste mit Kreislaufproblemen passen. Für ihn kam Christian Fink ins Spiel, der sich nach einer längeren Verletzungspause wieder ganz stark präsentierte. Gemeinsam mit dem später eingewechselten Stephan Kurzweil wurde viel Druck über die Außenbahnen erzeugt. Fink hatte diesmal nicht nur seine Laufschuhe, sondern auch seine Schussstiefel angezogen. Ein Zuspiel von Raphael Kniewallner donnerte er in der 68. Minute unter die Latte. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zwei Minuten nach dem Treffer musste Gnas-Verteidiger Christian Landl mit der Ampelkarte vom Platz.

Statt Aufholjagd das 3:0

Alles stellte sich nun auf eine Aufholjagd der Gäste ein, doch Gnas war noch keine vier Minuten in der Unterzahl, da war Christian Fink bereits wieder zur Stelle. Diesmal verwertete er ein Zuspiel von Christian Schadler.
Damit war das Derby entschieden. Die von Christoph Haas dirigiere Abwehr agierte sicher und Fink hätte knapp vor Spielende beinahe noch den Hattrick erzielt. „Unser Spiel war in der ersten Hälfte zerfahren, doch Grilli (Fink) feierte einen tollen Einstand“, resümierte Gnas-Trainer Bez.

walter.schmidbauer@aon.at

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