Gnas „geiglte“ so richtig auf

Zuerst klemmte das Gnaser Spiel, dann brachte Alfred Geigl (8) mit Doppelpack die Wende. Fotos: WOCHE
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  • Zuerst klemmte das Gnaser Spiel, dann brachte Alfred Geigl (8) mit Doppelpack die Wende. Fotos: WOCHE
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Nach frühem Rückstand und schwachem Beginn drehte Gnas auf und war strahlender Derbysieger.

Nur rund 270 Zuseher waren zum großen Schlager der Oberliga Süd nach Mühldorf – Bad Gleichenberg trägt hier seine Heimspiele wegen Umbaus der eigenen Sportanlage aus – gekommen. Bei prachtvollem Osterwetter waren wohl noch viele mit dem Eiersuchen beschäftigt. Ostereier gab es aber auch beim Derby zu sehen. Doch davon später.
Die „Hausherren“, die im Herbst erstmals gegen die Gnaser als Sieger vom Platz jubelten und seit sieben Runden ungeschlagen waren, starteten fulminant. Tomislav Kantolic setzte sich schon in der zweiten Minute links durch und seine Idealauflage verwertete Markus Fink zur Führung. Fink, ein Ex-Gnaser – auf dem Feld tummelten sich übrigens 17 Spieler mit Gnas-Vergangenheit bzw. -Gegenwart – hätte seine ehemaligen Kollegen schon in der ersten halben Stunde in klaren Rückstand bringen können. Denn die Gnaser im Gnas-Dress wirkten müde und lustlos. „Bei uns fehlt im Moment die Spielfreude“, kommentierte der verletzte Kapitän Andreas Zach – es fehlten übrigens auch Rene Obendrauf und Benjamin Puntigam – vom Spielfeldrand. Was Fußballerherzen beflügelt und müde Beine munter macht, zeigte sich am Ende der ersten Hälfte: Tore! Mit einem Kopfball und einem prachtvollen Freistoß brachte Alfred Geigl Gnas in Führung und sein Team in Schwung.
Matthias „Thor“ Schadler
Schon vor Seitenwechsel prüfte Matthias Schadler Gleichenberg-Goalie Hannes Rudman mit seinem „Thor-Hammer“. Nach einer 40-Meter-Granate an die Querlatte drückte Gleichenberg-Kapitän Rainer Pein seine Bewunderung in einer Frage – hier die deutsche Übersetzung des Dialekt-Sagers – aus: „Was füttert ihr ihn?“ Pein musste sich an diesem Nachmittag noch mehr wundern. Zuerst über einen Schnitzer seines Hintermannes Rudman, der das Leder bei einem versuchten Abschlag rasierte und Raphael Kniewallner das 3:1 ermöglichte, und schließlich über eine schöne Aktion von Daniel Haas, der Heiko Wohlmuth den 4:1-Endstand servierte.

>> Wir starteten katastrophal, aber mit dem Ausgleich kam der Umschwung.

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