Gnas tanzte nach der Pfeife (Oberliga Südost: Gnas gegen Bad Gleichenberg)

Klenner: Erst Torjubel,
später „tanzte“ er mit Gelb-Rot ab. Foto: WOCHE
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  • Klenner: Erst Torjubel,
    später „tanzte“ er mit Gelb-Rot ab. Foto: WOCHE
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Ein glücklicher Elfer in der Schlussphase bescherte Gnas noch ein Remis im Derby.

„Das Glück ist ein Vogerl“ heißt es im Wienerlied von Alexander von Biczo. Und hätte der Wiener Schriftsteller das Lied in heutiger Zeit schreiben können, wäre wohl auch dem Fußball eine Strophe gewidmet worden. Der Bad Gleichenberger Stefan Klenner kann jetzt auch ein Lied davon singen. In der Vorwoche war ihm das „Glücksvogerl“ zugeflogen und er konnte nach einem an ihm begangenen Elferfoul als glücklicher Derbysieger gegen St. Anna den Platz verlassen. Auch in Gnas war das „Vogerl“ lange nicht weggeflogen. Klenner brachte die anfangs überlegenen Gäste mit einem schönen Kopfballtreffer nach Eckball in der 18. Minute in Führung. Dass der Ausgleich der danach aufspielenden Hausherren erst in der 55. Minute durch einen Kracher von Matthias Schadler fiel, hatten Klenner & Co. dann wieder dem gefiederten Freund zu verdanken.
Nach einem Tanz mit der Gnaser Abwehr brachte Markus Neuhold in der 73. Minute die Gäste wieder in Führung. Doch drei Minuten später war das „Vogerl fuatgflogn“ und Stefan Klenner wurde zum Unglücksraben. Nach Zweikampf mit Schadler folgte ein umstrittener Elferpfiff und die Ampelkarte für den Gleichenberg-Verteidiger. Daniel Haas verwertete sicher zum Ausgleich. Nachsatz: Mario Marina trat nach fünf Jahren als Sektionsleiter von Gleichenberg zurück.

walter.schmidbauer@aon.at

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