Landesliga exklusiv
Heimserie beendet
Keinen einzigen Punkt hatte Gleisdorf daheim in der laufenden Meisterschaft bis zum Match gegen Fehring abgeben müssen. Doch Georg Winkler und Co. setzen der beeindruckenden Heimserie der Gastgeber ein Ende, indem sie dem Titelaspiranten im Gleisdorfer Solarstadion vor nur 200 Zuschauern einen Punkt abknöpften. Abwehrchef Joze Stropnik brachte die Truppe von Trainer Ludwig Reiner in der 69. Minute per Kopf sogar in Führung, ehe Markus Deutschmann praktisch im Gegenzug den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand erzielte. Deutschmann machte im wahrsten Sinn des Wortes einen „Strich“ durch die Rechnung der Fehringer „Schlachtenbummler“. Seine „Granate“ aus über 20 Metern sprengte den „Tresor“ von Klassegoalie Georg Winkler, der in Halbzeit eins mit einer tollen Parade einen Pausenrückstand verhindert hatte, und sorgte plötzlich unter den heimischen Fans für Bombenstimmung.
Im Gegensatz zum Ex-Gleisdorfer Joze Stropnik blieb Markus Neuhold, der nach drei überaus erfolgreichen Jahren im Fehring-Dress nun seine Schuhe wieder für Gleisdorf schnürt, eher farblos.
In der nächsten Runde empfängt Fehring Tabellenschlusslicht Köflach (15. Oktober, 19 Uhr). Im letzten Aufeinandertreffen siegten Matthias Prödl, Elfertorschütze zum 1:1-Ausgleich, und Co. daheim mit 2:1.
Erste Heimpleite
Wie Nachbar Fehring steckt auch Fürstenfeld weiter im unteren Tabellendrittel fest. Die Elf von Hermann Zrim verspielte gegen die Gäste aus Kindberg eine 1:0-Pausenführung und schlich am Ende ohne Punkt enttäuscht vom Platz. Dabei hatte für die Hausherren alles so wunderbar begonnen. Neo-Goalgetter Andreas Wilfling gelang aus einem Gestocher vor dem gegnerischen Kasten bereits in der achten Minute der Führungstreffer. In weiterer Folge vergaben Bastian Jedliczka und Co. ihre Chancen allerdings grob fahrlässig. Und so kam es wie es kommen musste: Fürstenfeld wurde für seine Lässigkeit im Abschluss mit zwei Gegentoren bestraft – und die erste Heimniederlage war perfekt.
Im zweiten Heimspiel hintereinander trifft Fürstenfeld im Rudolf-Gutmann-Stadion auf Tabellennachzügler Pöllau (16. Oktober, 16 Uhr). Mit einem Sieg gegen den Aufsteiger könnten sich die Fürstenfelder vorerst ein wenig von den Abstiegsplätzen
absetzen.
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