Den Bienen geht es gut

Der "Feldbacher Honig" wurde in der Raiffeisenbank Feldbach zum Vulkanland-Lizenznehmer. Foto: WOCHE
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  • hochgeladen von Christoph Reicht

Im April diesen Jahres läuteten beim heimischen Imkerstand sämtliche Alarmglocken. Das Wort "Bienensterben" war in aller Munde, die steirischen Imker vermeldeten teils herbe Verluste. Die durch die "Melissa"-Studie entlarvten, vermeintlichen Feinde: die Varroa-Milbe und landwirtschaftlich eingesetzte Pestizide zur Schädlingsbekämpfung.
Während vielerorts die Bienen verenden, wurden nun in Feldbach 29 Honigproduzenten mit dem Honiggütesiegel bedacht. Damit sicherten sich jene Erzeuger die Teilnahme an der Landesprämierung im Oktober. Laut Laborbericht der Imkerschule Graz überzeugten die Produkte in Sachen Sauberkeit, Geschmack, Geruch oder Wassergehalt. "Rückstände irgendwelcher Chemikalien konnten dabei nicht nachgewiesen werden", freut sich Alois Rauch, Obmann der Bezirks-Bienenzüchter. Die Feldbacher Bienenstöcke befänden sich großteils in Waldnähe, dadurch kämen die Bienen kaum in Kontakt mit Agrarflächen, erklärt der Vollerwerbsimker. Dieser Umstand schlage sich laut Rauch auch im Bienensterben nieder: "Das gibt es in Feldbach bislang noch nicht."
Einen weiteren Grund zum Feiern hatte die Marke "Feldbacher Honig". Diese wird künftig als Markenlizenznehmer unter der Flagge des Steirischen Vulkanlandes verkauft. Das Bündnis wurde jetzt mit Vulkanland-Obmann LAbg. Josef Ober offiziell besiegelt.

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