Robert Mörth setzt sich für Unternehmer ein
FPÖ macht Wirtschaft zum Thema

Robert Mörth leitet den Familienbetrieb Mörth Marine in Feldkirchen. Als Obmann der freiheitlichen Wirtschaft  Graz-Umgebung will er sich für Unternehmer stark machen. | Foto: Edith Ertl
  • Robert Mörth leitet den Familienbetrieb Mörth Marine in Feldkirchen. Als Obmann der freiheitlichen Wirtschaft Graz-Umgebung will er sich für Unternehmer stark machen.
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In Gratkorn wurde Robert Mörth zum Regionalstellenobmann der freiheitlichen Wirtschaft Graz-Umgebung gewählt. Der Feldkirchner plädiert für eine vernünftige Wirtschaftspolitik, in der auch Anliegen der Arbeitnehmer thematisiert werden.

Zu seinen Stellvertretern Peter Samt und Sandra Steiner aus Gössendorf sowie Karin Kurzmann aus Fernitz-Mellach holt Mörth auch Unternehmer aus dem ganzen Bezirk ins Boot. Sie sollen Ansprechpartner der Wirtschaft vor Ort sein und aufzeigen, wo den Betrieben der Schuh drückt.

Arbeitskräftemangel und Kinderbetreuung

„Es gibt Dutzende Themen, die wir von der freiheitlichen Wirtschaft fordern“, sagt Mörth, vier davon macht er zum Hauptanliegen. „Arbeit muss sich wieder lohnen, es muss mehr Netto vom Brutto übrigbleiben“, sagt Mörth und fordert eine Senkung der Lohnnebenkosten.
Mörth ist für eine Anpassung der Kinderbetreuungszeiten, mehr Ganztagskindergärten sowie einen Zuschuss für Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen möchten. „Ohne entsprechend gut ausgebaute Kinderbetreuung fehlt es der Wirtschaft an Fachkräften“.

Teuerung und Förderdschungel

Im Herbst kommen auf die Bürger hohe Nachzahlungen bei Strom und Fernwärme zu, prophezeit Mörth. „Dabei gibt es Lenkungsmöglichkeiten, man muss sie nur umsetzen wollen“. Er fordert eine sofortige Senkung der Mehrwertsteuer auf Benzin und Diesel und eine Rücknahme der CO2-Steuer, die ab Juli schlagend werden soll, sowie einen Preisstopp bei staatlichen Energieversorgern. Bei Förderungen blicken viele Klein- und Mittelbetriebe nicht durch.

Hier will Mörth durch Erfahrungsaustausch und mit einem Angebot an für Wirtschaftstreibende relevanten Fachvorträgen Abhilfe schaffen. Auch Zwangsmitgliedschaften will er hinterfragen, so sie Betroffenen keinen Vorteil bringen. „Wenn man Freiheit im Namen trägt, hat man damit keine Freude“.

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