Weinlese
Gold für Jungfernlese vom Mellachberg

Fernitz-Mellachs Vzbgm. Georg Thünauer mit seinen Töchtern Isabella und Helena bei der Weinlese. | Foto: Edith Ertl
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Zum zweiten Mal fand am Mellachberg die Weinlese statt. Für den Wein war es ein ausgesprochen gutes Jahr, freut sich Nebenerwerbswinzer Georg Thünauer. Der Fernitz-Mellacher hat doppelten Grund zur Freude, sein Cuvee Mellachberg aus der Jungfernlese im Vorjahr erhielt den Österreichischen Piwi-Preis in Gold (Sorten, die ohne Spritzmittel auskommen).

Es wird ein guter Tropfen

Am Steilhang in Mellach wurde am Samstag die Sorte Bronner mit dem klassischen Weißburgunder-Aroma geerntet. „Beim Souvignier gris warten wir noch zu, es wird eine reifere Variante, die mehr Alkohol haben darf und im Holzfass ausreift“, sagt Thünauer. Der mehrfach prämierte Winzer setzt neben pilzwiderstandsfähigen Weinstöcken auch auf den Zeitfaktor. „Wir lassen unseren Weinen sehr viel Zeit im Keller, bevor wir sie in Flaschen füllen, das bringt mehr Harmonie in den Wein“. Die Weinlese ist wohl der Höhepunkt im Rebenjahr, laut Thünauer aber der kleinste Teil der Winzerarbeit. „Nach der Lese wir alles ausgemäht. Im Jänner fängt das Schneiden und Binden an, und mit dem Austrieb geht es an die Laubarbeiten“. Für die exzellente Arbeit des Experten gab es heuer fünf Goldmedaillen. „Wir haben fünf Weine eingereicht und alle wurden ausgezeichnet, der erste Wein vom Mellachberg nimmt aber eine besondere Rolle ein“, freut sich Thünauer. www.weinbau-thuenauer.com.

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