Kurort hat längsten Atem

- <b>Die Partner:</b> Vertreter von Tourismus, FH Joanneum, Kurhaus und Gemeinde laden zu den Gesundheitstagen ein.
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Tradition verpflichtet! Moderner Kurort setzt auf bewährte Methoden.
Seit 180 Jahren ist Bad Gleichenberg für die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Bei den allerersten Anwendungen im Kurort handelte es sich um Behandlungen im Bereich der Atemwegserkrankungen. Allein deshalb stehen im Jubiläumsjahr die "Tage der Gesundheit" mit dem Thema "Atme dich frei!" im Zeichen dieses historisch gewachsenen medizinischen Fachgebietes.
Die "Tage der Gesundheit im Kurort" vom 6. bis 8. März bilden den Abschluss der Gesundheitswochen, die schon seit Beginn des Jahres laufen. Für die drei Tage hat der "Tourismusverband Region Bad Gleichenberg" unter Geschäftsführer Thomas Gußmagg gemeinsam mit den Partnern "life medicine Resort", FH Joanneum und Gemeinde ein Schwerpunktpaket mit Fachvorträgen und Workshops sowie einem Gesundheitsangebot im Kurhaus geschnürt. Highlight ist die Trinkkur wie zu Kaisers Zeiten mit anschließendem Frühstück am 8. März. "Wir wollen unsere Kompetenzen im medizinischen Bereich weiter ausbauen und dabei nicht auf die Wurzeln vergessen", betont Claudia Resch, General Managerin im Resort und Kurhaus – und die Behandlung von Atemwegserkrankungen würde einfach dazugehören. Der Eintritt zu den Fachtagen wird frei sein. "Das war uns wichtig. Es soll allen möglich sein, mit den Fachärzten in Kontakt zu treten."
Vier Schwerpunkte im Jahr
Die Gesundheitstage sind ein Eckpfeiler in der saisonalen Schwerpunktsetzung in Bad Gleichenberg. Wie jedes Jahr schließt sich allerdings erst mit dem Biedermeierfest im Juni, dem romantischen Herbst im September und dem Stillen Advent der Veranstaltungskreis im Quartalsrhythmus. Tourismusverband und Gemeinde verfolgen damit eine Strategie, die sich bewährt. Mit 302.306 Nächtigungen verzeichnete man 2013 ein Plus von 9.920 im Vergleich zum Vorjahr. Auch was die Ankünfte betrifft, beobachtet man einen positiven Trend. Die Zahl ist um 4.158 auf 56.081 im vergangenen Jahr angewachsen.
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