Wirtschaftsbund GU
Michael Hohl als Obmann wiedergewählt

Wiedergewählt: Michael Hohl (l.) mit Josef Herk und Stefan Helmreich | Foto: Verena Grassl
32Bilder
  • Wiedergewählt: Michael Hohl (l.) mit Josef Herk und Stefan Helmreich
  • Foto: Verena Grassl
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Mit einem Ergebnis von 97,6 Prozent der Delegiertenstimmen wurde vergangenen Freitag Michael Hohl in seiner Funktion als Bezirksgruppenobmann des Wirtschaftsbundes Graz-Umgebung wiedergewählt.

Der Wirtschaftsbund zählt zur größten politischen – als Teilorganisation der ÖVP – Interessenvertretung für Unternehmer in Österreich, und als diese spielt er auch für die Wirtschaftskammer oder Sozialversicherungen eine wichtige Rolle. Die Funktionäre engagieren sich sowohl auf Bundes- als auch auf Landes- und Gemeindeebene für Betriebe und ihre Anliegen. Ziel ist die Stärkung der Unternehmen. "Freies Unternehmertum, Bürokratieabbau und die Sicherstellung von Fachkräften bilden die Eckpfeiler unseres Handelns", heißt es vonseiten des Wirtschaftsbundes.
Am 3. September fand im neuen Autohaus der Family Gady in Lieboch die Bezirksgruppenhauptversammlung mit Neuwahl und anschließendem Sommerfest statt. Mit der Mehrheit der Stimmen wurde Hohl erneut zu Obmann der Bezirksgruppe für den Bezirks Graz-Umgebung gewählt. Ihm zur Seite steht ein elfköpfiges Vorstandsteam, das unterschiedliche Wirtschaftssparten quer durch den gesamten Bezirk präsentiert. Landesgruppenobmann Präsident Josef Herk leitete die Wahl und gratulierte zum Ergebnis.

Neue, wichtige Projekte

Nach der Wahl ergriff Hohl die Gelegenheit, über aktuelle und zukünftig wichtige Themen für die regionale Wirtschaftslandschaft zu sprechen. die er mit dem Team in der nächsten Periode in Angriff nehmen will. Dazu zählt etwa die Stärkung von Fachkräften, die wirtschaftlich den Bezirk absichern sollen, oder die Mobilität, um Arbeitskräfte vor Ort zu halten. "Gemeinsam mit meinem Team wollen wir die Mitgestalter unseres Bezirkes sein. Dabei ist es mir besonders wichtig, auf die Unternehmer direkt zuzugehen – ein Erfolgsmodell, welches sich schon bisher ausgezeichnet hat. Als größte regionale Interessenvertretung der Wirtschaft ist es unsere Aufgabe, dass wir Wohlstand absichern und einen goldenen Boden für die regionale Wirtschaft schaffen, sagt der Obmann. 
Als erstes Pilotprojekt in ausgewählten Gemeinden wird demnächst der „Bildungspass“ ausgerollt, ein Angebot, das sich an die Eltern richtet. Sie sollen mit Fachvorträgen unterstützt werden, um ihren Kindern die neuromotorischen Fertigkeiten für eine spätere Berufslaufbahn mitgeben zu können.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.