Der "älteste" Liebocher dreht sich im Kreis

Der Liubucha, als Namensgeber von Lieboch, dreht sich im Kreisverkehr  um die eigene Achse.
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  • Der Liubucha, als Namensgeber von Lieboch, dreht sich im Kreisverkehr um die eigene Achse.
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In einem Festakt eröffneten Bgm. Stefan Helmreich und LH Hermann Schützenhöfer den Kreisverkehr in Lieboch. Im Zentrum der Verkehrsinsel steht eine von Gerald Brettschuh gestaltete und sich im Stundentakt drehende Bronzeskulptur. Sie verweist auf die Besiedelung im 7. Jh. n.Chr., wo der „Liubucha“ dem Ort und dem ganzen Tal seinen Namen gab.

Entschleunigung des Verkehrs und schmucker Marktplatz

In einjähriger Bauzeit entstand in der Ortsmitte von Lieboch an der Kreuzung Packerstraße / Hitzendorferstraße ein Kreisverkehr. Gleichzeitig wurde mit der Volksschule, Kirche und Veranstaltungshalle eine barrierefreie Begegnungszone geschaffen, die nunmehr auch dem örtlich versetzten Kriegerdenkmal eine neue Bleibe bietet. Eine bauliche Herausforderung war die Angleichung des Platzes auf ein einheitliches Niveau. Im Betonkreis finden sich die Wappenteile von Lieboch – Kreuz, Krebs, Mühlrad und Spaten. Mit der Neugestaltung bekam auch der Kirchturm ein neues Aussehen und Lamellen in farblicher Anlehnung an die Glasfenster. Den Segen für den neuen Platz erbaten Generalvikar Erich Linhardt und Ortspfarrer Johann Karner. Die Marktmusik Lieboch unter der Leitung von Bezirksstabführer Franz Mauthner gestaltete musikalisch den Festakt. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung feierte die Eröffnung Bgm. Stefan Helmreich mit dem Künstler Gerald Brettschuh, BR Ernst Gödl, Bgm. a.D. Rudolf Aichbauer, die Nachbarbürgermeister Toni Weber/Dobl, Helmut Holzapfel/Haselsdorf-Tobelbad, Josef Niggas/Lannach und Engelbert Huber/Mooskirchen, ÖKB-VzPräs. Franz Grinschgl, Brandrat Günter Dworschak, SPAR-Chef Helmut Ecker und den Architekten Werner Nussmüller und Nina Kuess.

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