Kalsdorf baut Musikschule und plant Verkehrsberuhigung durch neue Knoten

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Bei der Bürgerversammlung in Kalsdorf blickte Bgm. Ursula Rauch auf Erreichtes, gab eine Vorschau auf kommende Projekte und ehrte verdienstvolle Bürger.

Größtes Bauvorhaben der 7.529 Einwohner zählenden Gemeinde ist der Neubau des Musikhauses im St. Anna Park am Hauptplatz, in dem die Musikschule mit über 400 Schülern eine neue Bleibe findet. Die bestehende Musikschule wird nach Fertigstellung als Schülerhort genutzt. Neben Sanierung von Straßen, Rad- und Gehwegen wird der Kreisverkehr beim Hofer durch den Neubau des Knotens L373/Sackgasse (Höhe Adlerlacke) entlastet. Weiters wird der Ausbau des Knotens ÖWG/neues Siedlungsgebiet zwischen Apotheke und Roto-Frank ausgebaut. Dort sollen in den nächsten Jahren 270 neue Wohnungen errichtet werden. Im Zuge dessen soll auch die Bushaltestraße von der Fernitzerstraße auf Höhe Apotheke verlegt werden. Für den sekundären Hochwasserschutz (Vorsorgemaßnahmen für ein 100jährliches Hochwasserereignis) läuft das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren.

Kalsdorf feiert heuer im September das 50jährige Jubiläum der Markterhebung, das Rote Kreuz und die Musikkapelle blicken auf ihr 80jähriges Bestandsjubiläum und Roto Frank (vormals Lapp-Finze) prägt seit 150 Jahren die Arbeitswelt in der Region. Ursula Rauch, Manfred Komericky und Christian Konrad vom Gemeindevorstand ehrten Marco Neubrand, der für seine Abschlussarbeit an der Forstschule mit dem „Grünen Nachwuchspreis“ ausgezeichnet wurde, Diakon Hans Hofer für sein soziales und seelsorgerisches Wirken, Johann Assinger für sein musikalisches Engagement und Gerhard Petzl für seine internationalen Erfolge als Chocolatier und Künstler bei weltweiten Schokoladenausstellungen.

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