Die „Götter“ in Weiß: ein „Herzensdrama“ in vielen Akten
Was man erleben kann im Gesundheitsbereich ist vielfältig: aufmerksame Pflege, kompetente Ärzte, modernste Ausstattung. Leider ist aber das österreichische System trotz vieler Bastelei nicht wirklich gerecht.
Der „gute, alte“ Hausarzt bekommt sehr wenig für seine verantwortungsvolle Arbeit. Im Verhältnis zur geleisteten Stundenanzahl ist da der Verdienst äußerst bescheiden! Lassen Sie sich nicht in die Irre führen: wenn die Sozialversicherungen Zahlen nennen, ist dies meistens der Umsatz und bei weitem nicht der Verdienst des Arztes. Auch die Ordination und vor allem das Personal kostet und Hausbesuche ohne Fahrzeug….
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Sei dem, wie dem wolle – bekannt ist, dass in Österreich Primarärzte nicht verhungern müssen. Da schwirren schwindelerregende Beträge herum. Dennoch betreiben manche neben der bezahlten Arbeit im Krankenhaus noch Privatpraxen und angeblich sogar Sanatorien. Wie jeder weiß (besonders Zusatzversicherte), sind in fast jedem Sanatorium auch Spitalsärzte tätig.
Derzeit offensichtlich kein Thema, welches interessiert und für Außenstehende auch nicht transparent, ob das gesetzeskonform ist.
Definitiv nicht korrekt ist es aber, wenn ein Mail an ein LKH mit einer Anfrage um Aufnahme und Behandlung mit der (offiziell vom Sekretariat des LKH geschriebenen) Antwort zurückkommt:
Im Auftrag von Herrn xxx darf ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Um ein umfassendes Gespräch mit Ihnen führen zu können bittet Herr Prof. Sie in seine Ordination welche sich in xxx befindet.
Einen Termin hiefür vereinbaren Sie bitte über die Gattin des Herrn Professors u.z. unter folgender Telefon-Nr. xxxx – zumeist vormittags.
Mehr dazu finden Sie auf INFOGRAZ.at
Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung
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