Nach Unfall
Forderung nach Schulstraße in der Nibelungengasse
Eltern der Schülerinnen und Schüler der Volksschule Nibelungen fordern nach einem Unfall die Einrichtung einer Schulstraße. Die ÖVP unterstützt dies mit einem Antrag an Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ).
GRAZ/ST. LEONHARD. Nachdem es im Jänner zu einem Unfall mit einem Kind gekommen war, fordert der Elternrat der Volksschule Nibelungen, dass in der Nibelungengasse eine Schulstraße eingerichtet wird. In einem Elternbrief wird beklagt, dass sich die Gasse mehr und mehr zu einem Schleichweg für Autofahrerinnen und Autofahrer entwickelt hat und dass immer wieder Verkehrsregeln, wie der Rechtsvorrang und das Halten vor dem Zebrastreifen, missachtet werden. Auch eine Druckampel am Zebrastreifen vor der Schule gibt es schon länger nicht mehr.
Demonstration geplant
Für Montag, 27. Februar, wird deshalb zu einer Demonstration der Eltern, Erziehungsberechtigten und Kinder vor der VS Nibelungen aufgerufen. Mit dieser will man auf die Missstände aufmerksam machen und er Forderung nach einer Schulstraße sowie einem Zebrastreifen über die Katzianergasse Nachdruck verleihen. Diese findet von 7 bis 8.30 Uhr statt. Die Kinder soll jedoch ermöglicht werden, rechtzeitig um 8 Uhr zum Schulbeginn in der Klasse zu sein.
Antrag an Bürgermeisterin
Widerhall findet diese Forderung bei der ÖVP. Gemeinderätin Claudia Unger richtet einen Antrag an Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) in der sie die umgehende Einrichtung einer Schulstraße im Abschnitt vor der VS Nibelungen einfordert. Diese solle von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne), ihres Zeichens für das Straßenamt zuständig, noch im Sommersemester eingerichtet werden.
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