Kaindlbauer Steinbau mit Demografieberatung gegen Fachkräftemangel

Joachim und Josef Kaindlbauer (© B. Holländer_Naturstein_Ebner Verlag Ulm)
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Joachim Kaindlbauer und Josef Kaindlbauer führen seit einem Vierteljahrhundert gemeinsam das zehnköpfige Unternehmen Kaindlbauer Steinbau GmbH. Die Brüder haben den Grazer Traditionsbetrieb im März 1993 von ihrem Vater übernommen. Aktuell stehen für die Firma vor allem demografische Herausforderungen wie der Fachkräftemangel im Vordergrund.

Unterschiedliche Ansichten zum Vorteil des Betriebs

Ärgernisse über den jeweils anderen kommen nicht oft vor, verschiedene Ansichten sind allerdings an der Tagesordnung: „Sicher sind wir öfters unterschiedlicher Meinung. Da wir uns gegenseitig immer mit Respekt, Achtung und vor allem mit Brüderlichkeit begegnen, können wir aus den Meinungsverschiedenheiten das Beste herausholen – zum Vorteil des Betriebs“, erklärt Josef Kaindlbauer.

Ohne elterlichen Druck war der Weg in den Betrieb bei beiden bereits früh vorgezeichnet. Für Joachim Kaindlbauer ist vor allem die Arbeit „mit einem schwer zu bändigenden Material“ beeindruckend: „Und die Langlebigkeit des Materials ist faszinierend. Wenn man beispielsweise durch das Mürztal fährt und Kirchen mit unserer eigenen Arbeit bewundert.“


Dauerthema Fachkräftemangel

Ein brisantes Thema ist und bleibt der Fachkräftemangel – ein großes Problemfeld der Branche. Um unter anderem dieser Herausforderung zu begegnen, begab sich der Betrieb in die Demografieberatung: „Für ein KMU wie uns fehlt die Möglichkeit, sich dem Thema so professionell zu widmen. Bezogen auf die Wettbewerbsfähigkeit würde ich sagen, dass uns die Beratung einen Vorsprung gegenüber anderen bringt,“ so Josef Kaindlbauer.

Die Demografieberatung wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert. Umgesetzt wird das Programm von Deloitte Österreich und von ÖSB Consulting mit dem Hauptsitz in Wien. Für das Programm sind bundesweit bereits neunzig BeraterInnen im Einsatz. Nähere Informationen zum Beratungsprogramm unter www.demografieberatung.at.

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