Feuerwehr
Gemeinderat gibt 780.000 Euro für Brandmeldezentrale frei

Nach sieben Jahren im Dauerbetrieb muss die IT-Ausstattung im Brandmeldezentrum erneuert werden. | Foto: privat
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  • Nach sieben Jahren im Dauerbetrieb muss die IT-Ausstattung im Brandmeldezentrum erneuert werden.
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  • hochgeladen von Christoph Lamprecht

In der Gemeinderatssitzung wird am Donnerstag die Zurverfügungstellung von 780.000 Euro für eine neue IT-Ausstattung im Brandmeldezentrum am Lendplatz beschlossen. "Eine für die Sicherheit unerlässliche Investition", betont Finanzstadtrat Manfred Eber.

GRAZ/LEND. Seit 2016 befindet sich die IT-Ausstattung des Einsatzleitsystems der Brandmeldezentrale am Lendplatz im Dauerbetrieb. Dabei haben einige Komponenten wie Bildschirme und Server an Funktionstüchtigkeit eingebüßt und ihre Lebensdauer überschritten. Um die effiziente Einsatzkoordinierung der städtischen Feuerwehr nicht zu gefährden, wird bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag die Neuanschaffung der benötigten Hardware (Kostenpunkt: 780.000 Euro) beschlossen.

Wappnen für den Ernstfall

„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Um sicherzustellen, dass unsere Brandmeldezentrale weiterhin zuverlässig arbeiten und im Notfall effektiv reagieren kann, ist die Erneuerung der Hardware unerlässlich“, so der für die Berufsfeuerwehr Graz verantwortliche Stadtrat Manfred Eber (KPÖ).

Stadtrat Manfred Eber (KPÖ) | Foto: Stadt Graz/Foto Fischer

Hintergrund: Die Brandmeldezentrale der Abteilung für Katastrophenschutz und Feuerwehr der Stadt Graz ist gleichsam die Schnittstelle zwischen der Grazer Bevölkerung und der Berufsfeuerwehr. Die Ansprech- und Koordinierungsstelle der städtischen Feuerwehr, die rund um die Uhr mit Personal (Disponenten) besetzt ist, ist mit Informations- und Kommunikationssystemen ausgestattet, um für den Einsatz unverzüglich notwendige Maßnahmen treffen und einleiten zu können.

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