Geförderte Forschung
TU Graz will Elektromaschinen optimieren

Durch Computersimulationen wollen die TU Graz und die TU Darmstadt in einem gemeinsamen Forschungsprojekt das Potential elektronischer Maschinen optimieren. | Foto: HDA/TU Darmstadt
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  • Durch Computersimulationen wollen die TU Graz und die TU Darmstadt in einem gemeinsamen Forschungsprojekt das Potential elektronischer Maschinen optimieren.
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Gemeinsam mit der TU Darmstadt will die TU Graz künftig durch Computersimulationen elektronische Maschinen optimieren. Gefördert wird der Forschungsverbund mit acht Millionen Euro.

GRAZ. Elektrische Maschinen ob als Generatoren oder Motoren sind aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs geht auf sie zurück, zentrale Rolle spielen sie auch bei der Energiewende und dem Erreichen der Klimaziele. Dabei bieten sie ausreichend Spielraum für Optimierungen, wie Annette Mütze, Leiterin des Instituts für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen an der TU Graz, und Sebastian Schöps, Professor für Computational Electromagnetics an der TU Darmstadt, wissen.

Aus diesem Grund wollen sie als erster deutsch-österreichischer Forschungsverbund  gemeinsam an einem Projekt arbeiten, welches die Verbesserung von elektronischen Maschinen mittels komplexer Computersimulationen, die sämtliche Aspekte inklusive Form, Topologie, Betriebszyklen und Materialverhalten berücksichtigen, zum Ziel hat.
 

Die österreichische Seite des Projekts leitet Annette Mütze, Leiterin des Instituts für Antriebstechnik und Maschinen an der TU Graz. | Foto: Lunghammer/TU Graz
  • Die österreichische Seite des Projekts leitet Annette Mütze, Leiterin des Instituts für Antriebstechnik und Maschinen an der TU Graz.
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Acht Millionen Euro Förderung

Das Programm wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem österreichischen Wirtschaftsfond FWF mit 8 Millionen gefördert und soll einen Paradigmenwechsel in Design und Entwicklung von Elektromaschinen herbei führen. An dem Projekt beteiligt sind neben ausgewiesenen Expert:innen aus den entsprechenden Themenbereichen auch zahlreiche Jungwissenschaftler:innen.

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