Verkehrsbelastung in Messendorf: Auch Wirtschaft für A2-Anbindung

Stau, Stau, Stau: Die Verkehrsbelastung in Messendorf ist für die Anrainer und Unternehmen unerträglich. | Foto: Karl Gruber
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Die Story über die massive Verkehrsbelastung im Gewerbegebiet Messendorf in der vergangenen Woche und Anrainer Karl Gruber, der darunter leidet, dass vor seiner Haustür täglich rund 2.000 Lkw vorbeifahren, beschäftigt auch andere. Gruber äußerte den 20 Jahre alten Wunsch, das Gewerbegebiet an den Autobahnzubringer A2Z anzubinden und verwies darauf, dass es bereits Pläne der Asfinag dafür gab. Dieser Meinung schließen sich auch dort ansässige Unternehemen, der Wirtschaftsbund Steiermark sowie Anrainer aus der St. Peter Hauptstraße an.

Viele Beteiligte, eine Meinung

"Eine Anbindung an die Autobahn wäre in jedem Fall in unserem Interesse. Wir sind mit Unmengen an Lkw im Dauerbetrieb und wir haben uns intensiv bemüht, diese Lösung voranzutreiben. Das würde in Summe zu weniger Verkehr führen", erklärt Hagen Temmel, Geschäftsführer der TLC Temmel Logistik GmbH, die dort angesiedelt ist.
Rückenwind gibt es auch vonseiten des Wirtschaftsbundes Steiermark. Direktor Kurt Egger meint zu dieser Thematik: "Wir sind selbstverständlich daran interessiert, einen Interessensausgleich zwischen Unternehmern und Anrainern herzustellen. Deshalb sollten die finanziellen Mittel für entsprechende Maßnahmen rund um das Gewerbegebiet freigestellt werden. Ich gehe davon aus, dass die zuständige Verkehrsstadträtin die Finanzierungsverhandlungen mit den Gebietskörperschaften aufnimmt."
Dass diese Problematik weitere Kreise zieht, bekräftigt die Anrainerfamilie Koren gegenüber der WOCHE. "Auch die Anrainer in der St. Peter Hauptstraße leiden stark unter der hohen Belastung. Vor allem jetzt staut es sich, da die Straße saniert wird." Und was sagt die Asfinag dazu? "Uns ist aktuell nichts bekannt, die Stadt Graz ist auch nicht an uns herangetreten. Es gibt allerdings von uns den Plan, die Anschlussstelle Raaba voraussichtlich 2020 ,zu ertüchtigen‘. Sprich sie breiter zu machen damit die Einbindung in den Südgürtel besser wird", heißte es vonseiten der Asfinag. Nun hoffen alle Beteiligten auf eine Priorisierung dieses Projektes durch die Politik und eine Realisierung der Anbindung.

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