Nachhaltigkeit im Fokus
Klimaschutzbäume für die ersten 200 Besucher

Klimaschutz wird in der Ökoregion Kaindorf groß geschrieben: unlängst beteiligten sich 600 Schüler in der Ökoregion Kaindorf und deren Eltern an der Europäischen Mobilitätswoche, in der sie für alltägliche Strecken möglichst auf das Auto verzichteten. | Foto: Ökoregion Kaindorf
  • Klimaschutz wird in der Ökoregion Kaindorf groß geschrieben: unlängst beteiligten sich 600 Schüler in der Ökoregion Kaindorf und deren Eltern an der Europäischen Mobilitätswoche, in der sie für alltägliche Strecken möglichst auf das Auto verzichteten.
  • Foto: Ökoregion Kaindorf
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Rund 300 nachhaltige Projekte konnten seit 2007 bereits in der Ökoregion Kaindorf umgesetzt werden. Unlängst fand der Friday for Future-Aktionstag in der Baumschule Loidl statt.

Viele engagierte Menschen aus der Ökoregion Kaindorf haben seit 2007 nicht weniger als 300 nachhaltige Projekte umgesetzt – unter anderem die erste Plastiksackerl-freie Region Österreichs und das europaweite Humus-Aufbauprogramm, das die Umwelt schont und CO2 in großen Mengen im Boden speichert. Anlässlich des weltweiten Aktionstages „Fridays for Future“ bekamen die ersten 200 Teilnehmer in der Baumschule Loidl in Kaindorf einen Klimaschutzbaum und aktuelle Informationen über Klimaschutz-Projekte der Ökoregion.

"Raus aus dem Öl"

Der Verein „Ökoregion Kaindorf“ über die aktuelle „Raus aus dem Öl - Aktion“. Demzufolge können für den Umstieg auf eine Heizung mit erneuerbarer Energie insgesamt mehr als 10.000 Euro an Förderungen lukriert werden. Neue Bundesmittel wurden dafür freigegeben. Die Ökoregion Kaindorf hat ihren Zuschuss von 300 auf 500 Euro erhöht. Seit Beginn der Aktion, die noch bis Jahresende läuft, haben bereits sieben heimische Haushalte ihre alte Ölheizung durch eine ökologische Heizungsanlage ersetzt.

Eigenen "grünen Strom" erzeugen

Zudem wurden neue Förder-Töpfe für Landwirte geöffnet, die mit Photovoltaik ihren eigenen „grünen“ Strom erzeugen und mit neuen Speicherlösungen kombinieren. Durch das Humus-Aufbauprogramm der Ökoregion Kaindorf werden die Landwirte zudem zu Klimaschutzwirten, die ihre Äcker nachhaltig bewirtschaften, die Umwelt schonen und unser Klima durch CO2-Speicherung im Boden wesentlich entlasten.
Rund 600 Schüler aller Schulen und Kindergärten in der Ökoregion Kaindorf und deren Eltern beteiligten sich außerdem an der Europäischen Mobilitätswoche, in der sie bis 22. September „Klima-Kilometer“ sammelten, indem sie für alltägliche Strecken möglichst auf das Auto verzichten.

Bäume als ökologische Klimaanlage

Peter Loidl informierte über die Klimaschutzbäume, die am Aktionstag an die ersten 200 Besucher kostenlos ausgehändigt wurden – vor allem über deren Leistung als „ökologische Klimaanlage“ (ein ausgewachsener Baum speichert pro Jahr bis zu 10 Tonnen CO2). Die Teilnehmer wurden dazu eingeladen, Fotos von den gepflanzten Bäumen auf facebook bzw. auf der Website der Ökoregion Kaindorf zu posten. Zum Ausklang der Aktion wurde noch eifrig über die Möglichkeiten diskutiert, wie jeder von uns eine lebenswerte Zukunft vor allem auch für die nächste Generation sicher gestellt werden kann. Dazu gab es Bio-Fruchtsäfte vom Biohof Loidl, hausgemachtes Gulasch und CO2-neutral gebrautes Bier von Toni Bräu.

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