Der Erste Weltkrieg in Fürstenfeld

Warten auf den Zug in den Krieg: Der Bahnhof Fürstenfeld war für viele Ausgangspunkt leidvollen Geschehens. | Foto: Museumsverein
  • Warten auf den Zug in den Krieg: Der Bahnhof Fürstenfeld war für viele Ausgangspunkt leidvollen Geschehens.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen am Samstag, 4. Oktober gibt es Museum Pfeilburg um 19 Uhr einen Vortrag von Universitätsdozent Martin Moll zum Thema "Die Steiermark im Ersten Weltkrieg am Beispiel Fürstenfelds und der Südoststeiermark". Um 21 Uhr eröffnet Franz Wieser die Sonderausstellung "Erster Weltkrieg".
Auf dem Gebiet des Kronlandes Steiermark, das damals die mehrheitlich slowenisch sprechende Untersteiermark umfasste, fiel während des Ersten Weltkrieges kein Schuss. Dennoch war dieser erste totale Krieg auch im steirischen Hinterland massiv spürbar. Der Vortragende entwirft ein Panorama eines hochindustrialisierten, zweisprachigen Kronlandes der Habsburgermonarchie während der vier Kriegsjahre. Er schildert insbesondere wie der mörderische Kampf auch das Leben der südoststeirischen Zivilbevölkerung und die Arbeit der Behörden weitab von den Fronten massiv in Mitleidenschaft zog. Die Pfeilburg ist bei freiem Eintritt von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

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