Die Krebstherapie mit Globuli unterstützen
- Homöopathische Begleiter in der Krebstherapie.
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Homöopathische Arzneien können helfen, die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu lindern.
In der konventionellen Krebstherapie konnten in den vergangenen Jahren aufgrund neuer Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten gute Erfolge erzielt werden. Die Therapien werden für die Erkrankten immer besser verträglich. Dennoch ist die Liste der Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie lang: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung, Haarausfall und Haut-Ekzeme sind häufige Begleiterscheinungen. Hier kommt zunehmend die Homöopathie in's Spiel. "Die homöopathische Medizin bietet uns eine Vielzahl von Arzneien, mit denen wir die Nebenwirkungen der konventionellen Krebstherapie lindern und die Lebensqualität der Patienten positiv beeinflussen können. Oft ist erst durch unsere Intervention eine optimale Behandlung möglich", so die Allgemeinmedizinerin Ilse Fleck-Váslavik in Perchtoldsdorf.
Phorphorus und Brechnuss
Bewährt haben sich als begleitende Präparate zur Krebstherapie beispielsweise Phorphorus oder die Brechnuss. Welche homöopathischen Arzneien verwendet werden, ist unbedingt mit dem behandelnden Arzt abzuklären. Im Klinikum Klagenfurt besteht bereits seit 20 Jahren eine homöopathische Ambulanz an der Kinderonkologie. Das Experiment von damals hat sich längst als erfolgreiche Zusammenarbeit von konventioneller Onkologie und Homöopathie etabliert. Abteilungsleiter Erfried Pichler sieht darin "einen weiteren Grund, eine Anerkennung der homöopathischen Medizin in Österreich einzufordern, so wie das etwa in der Schweiz längst der Fall ist".
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