Die Sonne ist auch im Frühling gefährlich
Sonnenbrände vor allem im Kindesalter können zu erhöhtem Krebsrisiko führen
Die Freude auf die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter ist groß. Sie tun unserer Psyche gut und unterstützen die Bildung von Vitamin D, womit unser Immunsystem und die Knochen gestärkt werden. Die Gefahren der Frühlingssonne werden aber gerne unterschätzt. Während die Wichtigkeit von Sonnenschutz im Sommer weitgehend bekannt ist, so denkt man im Frühling eher seltener an die aggressive UV-Strahlung. Doch auch in der Frühlingssonne sind Sonnencremes und das Aufsuchen von Schattenplätzen ratsam. Weil die ersten Sonnentage häufig verharmlost werden, sind mitunter Sonnenbrände zu dieser Jahreszeit die Folge. Besonders tückisch ist der frische Frühjahrswind, denn dadurch spüren viele die Sonnenstrahlen gar nicht richtig. Obwohl Sonnenschutz in jedem Alter wichtig ist, muss vor allem bei Kindern darauf geachtet werden, dass die UV-Belastung nicht zu hoch wird und Sonnenbrände vermieden werden. Hautschäden in der Kindheit erhöhen die Wahrscheinlichkeit, später an Hautkrebs zu erkranken. Da sich bei Kindern der Körper und somit auch die Hautzellen in der Entwicklung befinden, also der hauteigene UV-Licht-Schutz noch nicht ausgereift ist, ziehen solche frühen Erbgutschäden meist ein gesteigertes Risiko nach sich.
Wirksamste Vorbeugung sind Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, die auf die freien Körperstellen aufgetragen werden sollten.
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