Prostataentzündung: Schmerz lass nach!
Wenn das Wasserlassen weh tut, man(n) öfter auf die Toilette muss als sonst oder sich sogar Blut im Urin befindet, kann das auf eine entzündete Prostata hinweisen.
Besonders häufig tritt die sogenannte Prostatitis bei Männern zwischen 30 und 50 Jahren auf und sie kann verschiedene Ursachen haben. Zehn Prozent der Erkrankungen werden, ähnlich wie bei einer Harnwegsinfektion oder Blasenentzündung, von Bakterien ausgelöst. Sowohl eine akute als auch eine chronische bakterielle Prostatitis werden mit Antibiotika behandelt.
Ursache oft unklar
Daneben können auch Infektionen mit Pilzen oder sexuell übertragbaren Krankheiten (Chlamydien) die Entzündung hervorrufen. Bei 90 Prozent der Betroffenen ist aber nicht so klar, warum die Vorsteherdrüse ständig Probleme macht - chronische Schmerzen im Beckenbereich und Schwierigkeiten beim Harnlassen sind die Folge dieser Art der Prostatitis. Wenn eine Antibiotika-Therapie nach zwei Wochen keine Verbesserung zeigt, könnten die Beschwerden auch von stressbedingten Verspannungen herrühren. Dann sind Entspannungstechniken, Yoga und viel Bewegung an der frischen Luft angesagt.
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