Fit in den Wechseljahren

Auch spezielle Yogaformen können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Wechselbeschwerden zu lindern. | Foto: Photographee.eu / Fotolia
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Müdigkeit und Abgeschlagenheit ohne ersichtlichen Grund sind vielen Frauen während der Wechseljahre lästige Begleiter. Dieses Gefühl der ausbleibenden Erholung ist für die Betroffenen belastend und kann Reizbarkeit, Aggression und psychischen Problemen führen. Doch diesen Beschwerden kann man entgegensteuern.

Mehr Eisen, mehr Sauerstoff

Zu Beginn des Klimakteriums kommt es häufig zu einer verstärkten Monatsblutung, die zu Eisenmangel führen kann. Dies widerum bewirkt eine verminderte Sauerstoffversorgung des Blutes. Ausgleichen kann man dies mit entsprechender Ernährung, die viel Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüsesorten wie Broccoli oder Paradeiser enthält. Reich an Eisen ist auch dunkles Fleisch. Wer gleichzeitig seine Vitamin-C-Zufuhr erhöht, verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Hormone aus der Balance

Wie bei vielen Wechselbeschwerden können die Hormone auch in Zusammenhang mit der Müdigkeit eine Rolle spielen. Die Tagesmüdigkeit wird häufig mit einem Mangel an Androgenen in Zusammenhang gebracht. Eine Möglichkeit, den Hormonhaushalt wieder in's Gleichgewicht zu bringen, ist eine spezielle Yogaform, die von der Brasilianerin Dinah Rodrigues in den 90er-Jahren entwickelt wurde. Die Anleitung der Übungen aus dem Hormonyoga wird in vielen Studios angeboten. Generell ist Bewegung eine gute Waffe gegen Wechselbeschwerden. Regelmäßige zügige Spaziergänge oder Radtouren bringen vielen Frauen Erleichterung. Sie fühlen sich leistungsfähiger und spüren auch eine stimmungsaufhellende Wirkung. Unterstützung bietet auch die Natur. Präparate mit Inhaltsstoffen wie Ginkgo, Melisse oder Hopfenkönnen zu mehr körperlichem und geistigem Wohlbefinden beitragen.

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