Heraus aus der Komfortzone!
Körperliche Aktivität beeinflusst das Wohlgefühl in vielerlei Hinsicht
"Durch Sport und regelmäßige körperliche Aktivität kann man zahlreiche Stoffwechselvorgänge, aber auch psychische Krankheiten, demenzielle Erkrankungen oder sogar Krebserkrankungen positiv beeinflussen", weiß der Sportarzt und Umweltmediziner Piero Lercher. Kinder und Jugendliche sollten sich täglich eine Stunde bei mittlerer bis hoher Intensität bewegen. Zusätzlich werden Trainingseinheiten zur Kräftigung der Muskeln und Verbesserung der Koordination empfohlen. Erwachsenen wird pro Woche sportliche Betätigung im Ausmaß von zumindest zweieinhalb Stunden nahegelegt. Dabei darf man ruhig auch ein wenig in's Schwitzen geraten.
Zu Fuß anstatt mit dem Auto
Bewegung lässt sich auch im Alltag leicht einbauen. Treppe statt Lift oder Fahrrad statt Bus sind nur zwei Beispiele dafür. Vor allem Menschen in Berufen, die einseitige, ungünstige Körperhaltungen mit sich bringen, können sich mit Lockerungs- und Dehnungsübungen etwas Gutes tun. Damit lassen sich Beschwerden des Bewegungsapparates, sowie mit Verspannungen verbundene Kopfschmerzen in Schach halten.
Sport hebt auch die Laune
Doch über regelmäßige Bewegung – am besten an der frischen Luft – freut sich nicht nur der Körper. Auch der Seele tut die sportliche Betätigung gut. "Durch regelmäßige körperliche Aktivität fühlt man sich lebenslustiger und vitaler", so Lercher. Bei bestimmten Erkrankungen, etwa Problemen des Herz-Kreislauf-Systems, sollten sich die Patienten vor ihrem sportlichen Debut von einem Arzt untersuchen und Trainingsempfehlungen geben lassen.
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