Keine Angst vor Impfungen
Impfen zählt zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen in der Medizin. Obwohl moderne Impfstoffe gut verträglich sind, halten sich nach wie vor viele Ängste.
Impfungen stehen immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Unerwünschte Nebenwirkungen halten sich im Normalfall jedoch in Grenzen und beschränken sich etwa auf lokale Rötungen an der Einstichstelle. Im Vergleich zu jenen Krankheiten, vor denen Impfungen schützen sollen, fallen sie unbedeutend gering aus.
Warum Impfen?
Doch was passiert beim Impfen eigentlich? Der Körper reagiert auf den Impfstoff, indem er Abwehrstoffe gegen den jeweiligen Krankheitserreger bildet. Die geimpfte Person kann so einen Krankheitsschutz aufbauen. Darüber hinaus hat die Impfung jedoch noch einen weiteren Vorteil: Wenn ein ausreichend großer Anteil der Bevölkerung geimpft ist, kann es gelingen, einzelne Krankheitserreger regional zu beseitigen und bestenfalls sogar weltweit auszurotten. Man denke an Masern, die durch konsequentes Impfen beseitigt werden konnten.
Von klein an...
Mit den Impfungen sollte bereits im Säuglingsalter, also so zeitig wie möglich begonnen werden. Dies gewährleistet eine Grundimmunisierung, also den möglichst frühen Aufbau eines Impfschutzes. Durch regelmäßige Auffrischimpfungen bleibt der notwendige Impfschutz erhalten. Doch auch in der Altersgruppe 65+ sind Impfungen von besonderer Bedeutung. Ursache dafür: Bei älteren Personen treten Influenza, Lungenentzündung und Hautinfektionen deutlich häufiger auf. Ein kleiner Pieks schützt davor.
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