Tasmanischer Teufel liefert „Wundermilch“
Immer häufiger „überlisten“ Bakterien die abtötenden Eigenschaften von Antibiotika, sodass diese nicht richtig wirken können. Die Muttermilch eines australischen Beuteltiers könnte dieser drohenden Antibiotikaresistenz entgegenwirken.
Der Nachwuchs des tasmanischen Feuerteufels kommt mit einem schwachen Immunsystem zur Welt. Namensgetreu tragen die Weibchen ihre Babys im bakteriell verunreinigten Beutel. Die Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Eiweißverbindungen – sogenannte Peptide – in der Muttermilch eine stark keimabtötende Wirkung haben. Auf diese Weise sind die Kleinen gegen Infektionen geschützt. Die Wissenschaftler wollen nun künstliche Peptide herstellen, die in weiterer Folge in Medikamentenform eingesetzt werden sollen.
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