Frühlingsbeginn in einem Vorparadies
Wein mit dem Duft der Rose und ein prächtiger Naturraum prägen Klöch.
Wenn es ein Paradies gibt, dann ist Klöch wohl ein Vorparadies“, geriet Militärpfarrer Anton Schneidhofer bei einer Veranstaltung im Traminerort ins Schwärmen. Gut zu wissen, dass man also schon auf Erden einen Vorgeschmack auf das Paradies erleben darf.
Geschmack ist überhaupt etwas, das in Klöch eine große Rolle spielt. Den hier gekelterten Traminer, dem man auch den Duft der Rose zuschreibt, lassen sich viele Weinliebhaber auf der Zunge zergehen. Er ist das Markenzeichen des Ortes. Es ist aber nicht der Traminer allein, dem Bürgermeister Josef Doupona diese „vorparadiesischen“ Eigenschaften des Ortes zuschreibt. Ein von Vulkanismus geprägter prächtiger Naturraum und ein guter Menschenschlag gehören für Doupona auch dazu. Und wohl auch für die vielen Gäste, die den Weinort Jahr für Jahr bevölkern. Dazu bietet eine Burgruine Geschichte und Raum für Kultur, fünf Gasthöfe und zehn Buschenschänken sorgen für das leibliche Wohl.
Hohe Lebensqualität
Auch die Landwirtschaft ist gut aufgestellt. Obst und Gemüse sind die wichtigsten Standbeine in diesem Bereich. Landwirtschaft und die Bewohner sorgen als Landschaftsgärtner für einen bei Einheimischen und Gästen beliebten Kulturraum. Einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region sind die Basaltwerke. Der Steinbruch liefert Material, das auch über Landesgrenzen hinweg benötigt wird.
All diese Zutaten vereinen sich zu einer Lebensqualität, bei der auch das im Ort besonders gepflegte Vereinsleben eine große Rolle spielt.
walter.schmidbauer@aon.at
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