Klimakonferenz
Klimafitte Jobs und Bildungsangebote in der Südweststeiermark

LAbg. Bgm. Maria Skazel (St. Peter i.S.), Bgm. Manfred Rechberger (Hengsberg), Vizebgm.in Helga Sams (Leibnitz), Bgm. Josef Niggas (Lannach), LAbg. Bernadette Kerschler (Regionsvorsitzende-Stv.), NAbg. Bgm. Joachim Schnabel (Regionsvorsitzender, Lang), Vizebgm. Elisabeth Zenz (Ragnitz), Bgm. Alois Trummer (Schwarzautal), LAbg. Claudia Klimt-Weithaler, Vizebgm. Sonja Marko (Tillmitsch), Verena Schöpfer, Helga Lindinger, Bgm. Franz Hirzer (Gabersdorf) | Foto: (c) RMSW GmbH-Nikola Milatovic
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  • LAbg. Bgm. Maria Skazel (St. Peter i.S.), Bgm. Manfred Rechberger (Hengsberg), Vizebgm.in Helga Sams (Leibnitz), Bgm. Josef Niggas (Lannach), LAbg. Bernadette Kerschler (Regionsvorsitzende-Stv.), NAbg. Bgm. Joachim Schnabel (Regionsvorsitzender, Lang), Vizebgm. Elisabeth Zenz (Ragnitz), Bgm. Alois Trummer (Schwarzautal), LAbg. Claudia Klimt-Weithaler, Vizebgm. Sonja Marko (Tillmitsch), Verena Schöpfer, Helga Lindinger, Bgm. Franz Hirzer (Gabersdorf)
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Ein bedeutendes Zeichen für die regionale Initiativen zur Bewältigung des Klimawandels wurde kürzlich bei der zweiten Klimakonferenz Südweststeiermark im Kulturzentrum gesetzt.

LEIBNITZ/DEUTSCHLANDSBERG. Unter der Schirmherrschaft der Regionsvorsitzenden NAbg. Bgm. Joachim Schnabel und Regionsvorsitzende-Stv. Bernadette Kerschler versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze für die Südweststeiermark zu diskutieren.

Ressource Wasser im Fokus

Die Eröffnung der Konferenz bot den Teilnehmenden einen inspirierenden Einstieg, gefolgt von Keynote-Vorträgen zum Thema "Zu viel oder zu wenig Wasser in der Südweststeiermark?" von Verena Schöpfer, renommierte Wettermoderatorin und Meteorologin, sowie Helga Lindinger, Grundwasserexpertin des Umweltbundesamtes.

Die Präsentationen lieferten wertvolle Einblicke in die komplexen Zusammenhänge des lokalen Klimas und die Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Wasser in unserer Region. Es wurden auch Handlungsempfehlungen ausgesprochen, damit die lebensnotwendige Ressource Wasser auch weiterhin für uns verfügbar ist.

„Setzen wir jetzt zusammen mit allen Beteiligten gemeinsame Anstrengungen auf unterschiedlichen Ebenen, damit wir auch 2025 ausreichend Wasser in der Region zur Verfügung haben!“, so der Appell von Helga Lindinger.

V.l.: Daniela List (ecoversum), Wolfgang Waltl (Nahwärme Gleinstätten), LAbg. Bernadette Kerschler (Regionsvorsitzende-Stv.), Kerstin Slamanig (Bildungsnetzwerk Steiermark), Clara Hainzl (ZAM Stei-ermark – Regionalstelle Leibnitz), Nina-Niké Velander (Moderation) | Foto: (c) RMSW GmbH-Nikola Milatovic
  • V.l.: Daniela List (ecoversum), Wolfgang Waltl (Nahwärme Gleinstätten), LAbg. Bernadette Kerschler (Regionsvorsitzende-Stv.), Kerstin Slamanig (Bildungsnetzwerk Steiermark), Clara Hainzl (ZAM Stei-ermark – Regionalstelle Leibnitz), Nina-Niké Velander (Moderation)
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An beiden Konferenztagen bot der "Marktplatz der Ideen" eine einzigartige Gelegenheit zum Netz-werken und Austausch zwischen Organisationen, Stakeholdern und Best-Practice-Beispielen im Bereich Klimawandelanpassung und Klimaschutz sowie klimafitte Aus- und Weiterbildungen. Hier konnten Besucherinnen und Besucher direkten Kontakt zu Expertinnen und Experten knüpfen und sich über innovative Ansätze und Projekte in der Region informieren. Parallel dazu fand ein Kleidertausch in Kooperation mit der Lebenshilfe Leibnitz, und am Freitag das Repair Café in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Südsteiermark, statt.

Herausforderungen und Chancen

Am zweiten Tag der Konferenz standen klimafitte Jobs und Bildungsangebote im Fokus. Eine Podiumsdiskussion mit Kerstin Slamanig vom Bildungsnetzwerk Steiermark, Clara Hainzl vom ZAM Steiermark – Regionalstelle Leibnitz, Daniela List von Ecoversum und Wolfgang Waltl von der Nahwärme Gleinstätten GmbH bot spannende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen im Bereich der beruflichen Bildung und Beschäftigung im Kontext des Klimawandels. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nina-Niké Velander, kulinarisch wurden die Gäste vom Gasthaus Herg verwöhnt.

Reparieren statt wegwerfen: Im Zuge der zweiten Klimakonferenz im Kulturzentrum Leibnitz gab es auch ein Repair Café  in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Südsteiermark. | Foto: (c) RMSW GmbH-Nikola Milatovic
  • Reparieren statt wegwerfen: Im Zuge der zweiten Klimakonferenz im Kulturzentrum Leibnitz gab es auch ein Repair Café in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Südsteiermark.
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Ein besonderes Highlight der Klimakonferenz war der "Climate Slam" – ein Poetry Slam in Kooperation mit dem Jugendzentrum WAVE Leibnitz. Hier brachten junge Poetinnen ihre Gedanken und Visionen zum Klima auf kreative und inspirierende Weise zum Ausdruck.

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten ein großes Interesse an den Themen der Konferenz und unterstrichen damit die Bedeutung des Engagements für den Klimaschutz in der Süd-weststeiermark. Die zweite Klimakonferenz war somit ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer klimafitten und nachhaltigen Zukunft für die Region.

  • Die zweite Klimakonferenz Südweststeiermark wurde im Zuge der Projekte „Klimawandelanpassung Südweststeiermark (2023)“ und „ReBiEn 23 – Regionale Bildung Entwickeln“ aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes (StLREG) unterstützt.

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