Posch Edelbrände und Natursäfte
Vom Baum in die Flasche
Der Naturpark Südsteiermark setzt alles daran, um die Streuobstwiesen in der Region vor dem Verschwinden zu retten. Dazu leisten auch Martina und Edmund Posch aus Heimschuh mit der Verarbeitung von heimischen Obst einen wertvollen Beitrag.
HEIMSCHUH. Der Naturpark Südsteiermark setzt alles daran, um die Streuobstwiesen in der Region vor dem Verschwinden zu retten. Dazu leisten auch Martina und Edmund Posch aus Heimschuh (Keltenweg 3) mit der Verarbeitung von heimischen Obst einen wertvollen Beitrag.
In Weißheim, wo die Kelten geschichtsträchtige Spuren hinterließen, haben Edmund und Martina Posch auf alte bestehende Streuobstwiesen aufgebaut und im Laufe der Jahre den heimischen Obstbestand mit der Pflanzung von Jungbäumen bereichert.
Aus einem Hobby ist in den vergangenen Jahren eine große Leidenschaft gewachsen, die mittlerweile in zahlreichen Auszeichnungen für ihre flüssigen Qualitätsprodukte fruchtet. Edmund und Martina Posch stellen mit viel Liebe Edelbrände her, die sowohl bei der Steirischen Landesbewertung und auch bei der Alpen Adria Verkostung im Spitzenfeld punkten konnten. Auch Quittensaft, Apfelsaft und Quitten-Apfelsaft runden die Angebotspalette ab.
Veredelung der Quitte & Co.
"Wir verarbeiten Quitten, Zwetschken, Äpfel, Pfirsche, Kriecherl und Trauben, wobei unsere Hauptsorte die Quitte ist", erzählt Edmund Posch. Auch Sohn Johannes ist mit großem Interesse bei der Arbeit.
Projekt mit der Volksschule
Im Rahmen des Projektes "Wir machen Kinder zu Landwirtschaftsexten" in der Gesunden Gemeinde Heimschuh besuchte die 4. Klasse der Volksschule Heimschuh am Freitag den Familienbetrieb. Die Kinder erhielten einen interessanten Einblick in die Herstellung von Naturapfelsaft, der anschließend natürlich auch mit Begeisterung verkostet wurde.
Zuvor wurden die Schülerinnen und Schüler in das Thema Sensorik und die Arbeiten einer Obstbäuerinnen bzw. Obstbauern, die im Laufe eines Jahres anfallen, eingeführt. Auch Bürgermeister Alfred Lenz, Bezirksbäuerin Daniela Posch und Klaudia Schumacher nutzten die Gelegenheit gerne, um sich vom Musterbetrieb zu überzeugen und ihr Wissen zu erweitern.
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