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Karriere mit Lehre
Tolle Karriere mit einer Lehre am Bau

Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) war heuer im Frühjahr mit Abg. z. NR Josef Muchitsch an der Spitze Europameister bei den Lohnverhandlungen. Für 237.600 Beschäftigte aus 20 Branchen gab es beste Lohnerhöhungen und mehr bezahlte Freizeittage. | Foto: Foto: Trabi
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  • Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) war heuer im Frühjahr mit Abg. z. NR Josef Muchitsch an der Spitze Europameister bei den Lohnverhandlungen. Für 237.600 Beschäftigte aus 20 Branchen gab es beste Lohnerhöhungen und mehr bezahlte Freizeittage.
  • Foto: Foto: Trabi
  • hochgeladen von Brigitte Reiterer

Eine Lehre am Bau steht für Jobsicherheit, gutes Einkommen und tolle Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten.

Die Corona-Pandemie hat alle Wirtschaftssektoren hart getroffen. Alle? Nein, denn die Bauwirtschaft zeigte sich auch 2021 krisenresistent und kann über eine stabile Auftragslage und gute Zahlen jubeln.

Das ist kein Zufall, denn: Die Zahl der in der Bauwirtschaft beschäftigten Menschen steigt seit Jahren stetig, auch bei den Lehrlingen. Die Gewerkschaft Bau-Holz entwickelt laufend gemeinsam mit der Bauwirtschaft Jobprogramme, welche der Bundesregierung umsetzungsfertig vorgelegt werden.


Bauberufe sind digital fit


Die Bausozialpartner haben in den letzten Jahren die Baulehrberufe überarbeitet und mit den vollzogenen Änderungen auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt reagiert. Auch die Bauberufsschulen haben diesen Wandel vollzogen: Jeder Lehrling erhält ein Tablet und kann das Gelernte online wiederholen und leicht mit seinen Lehrern in Kontakt treten. Die Lehre, die je nach gewähltem Beruf zwischen drei und vier Jahren dauert, ist aber erst der Anfang. Ein Aufstieg zum Polier, Baumeister oder aber auch die Absolvierung der berufsbegleitenden Matura und ein darauffolgendes Studium sind nicht nur möglich, sondern auch gewünscht.

  • Die österreichische Bauausbildung ist weltweit eine der besten, das beweisen fast jährliche österreichische Welt- und Europameistertitel in Lehrlingswettbewerben.

Sicherheit im Job und tolle Karrierechancen

Immer noch glauben viele Eltern, dass eine Matura und ein darauffolgendes Studium der beste Bildungsweg ist. Das stimmt aber nicht immer: Ein am Bau Beschäftigter, der von der Lehre weg in der Branche bleibt, verdient in seinem Berufsleben deutlich mehr als jemand, der studiert und dem Arbeitsmarkt erst relativ spät zur Verfügung steht. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Aufwertung der Baulehre bei den guten Kollektivvertragsverhandlungen der Gewerkschaft Bau-Holz in den letzten Jahrzehnten. Auch für 2022 gibt es bereits jetzt einen garantierten Reallohnzuwachs.

Foto: Trabi

Dank starker Gewerkschaft bester Verdienst für Lehrlinge
Baulehrlinge verdienen österreichweit am besten und erhalten die höchsten Löhne. Hinzu kommen attraktive Taggelder und gute, betriebsinterne Bonifikationen.


Bauarbeiter sind Greenworker


Bereits vor mehr als 10 Jahren hat die Gewerkschaft Bau-Holz gemeinsam mit den Bausozialpartnern sowie GLOBAL 2000 und weiteren Experten die Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT+BAUEN gegründet.

Ziel ist es, nachhaltiges Bauen in Österreich zu forcieren und die Umwelt zu schützen. Der thermische Sanierungsscheck ist eine Erfindung von UMWELT+BAUEN. Wege aus der Krise werden in einem eigenen „Grünen Marshall-Plan“ aufgezeigt.

Abg. z. NR Josef Muchitsch, GBH-Bundesvorsitzender: „Am Bau schaffst du nicht nur etwas Nachhaltiges, indem du Gebäude für Menschen errichtest, sondern auch sanierst. Du lernst umweltschonend mit Baustoffen umzugehen. In den letzten Jahren hat sich die österreichische Bauwirtschaft weltweit im Bereich „Green Work“ einen Namen gemacht und zählt bei Ressourcenschonung zu den Weltmarktführern. Nutze die Chance und werde auch du ein Greenworker mit besten Löhnen und guten Zukunftsperspektiven, werde qualifizierter Bauarbeiter!“

Nähere Infos zu den Aktivitäten der Gewerkschaft BAU-HOLZ

Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) war heuer im Frühjahr mit Abg. z. NR Josef Muchitsch an der Spitze Europameister bei den Lohnverhandlungen. Für 237.600 Beschäftigte aus 20 Branchen gab es beste Lohnerhöhungen und mehr bezahlte Freizeittage. | Foto: Foto: Trabi
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