1322 zur Stadt erklärt
700-Jahr-Feier der Stadtgemeinde Schladming
In diesem Jahr feiert Schladming ein denkwürdiges Jubiläum: die erste urkundliche Nennung als „Stadt“ im Jahr 1322. Der Bauernkrieg 1525 brachte den Verlust des Stadtrechtes. 400 Jahre Markt Schladming folgten. Erst 1925 wurde Schladming wiederum zur Stadt erhoben. In drei Jahren steht also bereits das nächste Jubiläum an.
SCHLADMING. Mit einem musikalischen und historischen Rückblick auf 700 Jahre wurde dieses besondere Jubiläum am vergangenen Wochenende gefeiert. Die historische Reise, gestaltet und moderiert von Josef Hasitschka und Anton Streicher, erzählte von Höhe- und auch Tiefpunkten der bewegten Vergangenheit.
Hasitschka übergab seiner Geburtsstadt, speziell dem Stadtmuseum, das vor 400 Jahren verfasste „Anlegbuch der Müller und Bäcken zu Schladming“.
Kinderkonzert zum Start
Untermalt wurde dieser Streifzug mit musikalischen Beiträgen aus sieben Jahrhunderten unter der Leitung von Musikschuldirektor Horst Krammer. Schon die Generalprobe wurde als Kinderkonzert für Musikschülerinnen und -schüler sowie interessierten Begleitpersonen gestaltet. Die zwölf Blechbläser sorgten für faszinierte Zuhörerinnen und Zuhörer jeden Alters.
Der Schladminger Künstler Herbert Bauer gab dem Jubiläum ein visuelles Zeichen. Als international angesehener Maler und Grafiker setzte er die Stadt und ihren „runden Geburtstag“ in Szene: Schladming als Mittelpunkt einer bunten dynamischen innovativen Geschichte.
So geht es weiter
Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Jubiläum werden fortgesetzt: Am Montag, 28. November, um 18.30 Uhr laden die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Hermann-Kröll-Volksschule zum Theaterstück „Es grünet die Tanne, es wachset das Erz!“ in den Congress Schladming.
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