Jahreswechsel am Lachtal
Feier mit traditionellem Feuerwerk und zwei Stargästen

Die Pistenbullys tanzten am Lachtal. | Foto: Horn
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Pyrotechnik und eine Pistenshow lockten beim Comeback nach drei Jahren zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Lachtal - auch zwei Ehrengäste sorgten für Stimmung. In den Städten der Region gab es keine offiziellen Feuerwerke.

MURAU/MURTAL. Nach drei Jahren Pause gab es am Lachtal heuer wieder das traditionelle Feuerwerk der Seilbahnen. Tausende Einheimische und Gäste sorgten dabei für einen wahren Publikumsansturm. Das Feuerwerk des SC Tanzstatt unter Präsident Michael Bubla ließ keine Wünsche übrig. Außerdem gab es Vorführungen der Schischule Brunner, von Union Oberwölz und der Perchten von "Wölzer Pass". Die Pistenbullys "tanzten" diesmal zu Walzerklängen. Bürgermeister Hannes Schmidhofer fungierte als Moderator und konnte als Stargäste Tochter Nici Schmidhofer und Kabarettist Alex Kristan begrüßen. Letzterer überbrachte die Grußworte vieler Sportlerinnen und Sportler, die er in unnachahmlicher Manier parodierte.
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Rücksicht und Finanzen

Ruhig bis besinnlich ist der Jahreswechsel dagegen in niedrigeren Gefilden der Region verlaufen. In den Städten wie beispielsweise Judenburg und Knittelfeld wurde heuer auf eine Silvestermeile samt Feuerwerk verzichtet. Als Gründe wurden neben der finanziellen Situation auch Rücksicht auf Umwelt und Tiere genannt.

In Judenburg wurde heuer auf ein offizielles Feuerwerk verzichtet. | Foto: Mitteregger
  • In Judenburg wurde heuer auf ein offizielles Feuerwerk verzichtet.
  • Foto: Mitteregger
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Gute Einsatz-Bilanz

Einen Silvesterabend "ohne besondere Vorkommnisse" meldet die Polizei. Vereinzelt wurden pyrotechnische Gegenstände aufgrund des Verbotes in Ortsgebieten sichergestellt - dafür gab es Anzeigen und Organmandate. Außerdem stellte die Polizei landesweit neun Anzeigen wegen Alkohol am Steuer aus. Auch die Feuerwehr berichtet über einen ruhigen Jahreswechsel: Es gab nur kleinere Brände. In St. Lambrecht und Obdach ist es dafür bereits vor Silvester zu größeren Einsätzen gekommen ...

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