MotoGP
400 Versorgungen und ein Stromausfall
Einsatzkräfte waren am Wochenende rund um den Red Bull Ring gefordert.
SPIELBERG. Für die Einsatzkräfte rund um den Red Bull Ring ist das MotoGP-Wochenende stets eine spezielle Herausforderung. Trotz über 197.000 Besuchern vermelden die Einsatzleiter einen reibungslosen Ablauf. "Wir hatten etliche Situationen zu meistern, aber glücklicherweise ist alles bestens verlaufen", sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl.
Neue Erkenntnisse
Die freiwilligen Helfer waren heuer vor allem am Campingplatz und im Fahrerlager gefordert. Ein Brand im Fahrerlager der neuen MotoE konnte glücklicherweise rasch gelöscht werden. Grangl: "Wir haben dabei viele neue Erkenntnisse gewonnen, das hilft uns auch in Zukunft sehr weiter." Am Samstagabend kam es kurzfristig zu einem Stromausfall in Flatschach, auch das wurde rasch behoben.
Keine Zwischenfälle
Das Rote Kreuz musste am gesamten Wochenende zu 407 Versorgungen ausrücken, über 150 Fahrten am Gelände absolvieren und fast 50 Menschen in umliegende Krankenhäuser transportieren. "Bis Sonntag ist es ordentlich rundgegangen, der Renntag selbst war eher ruhig", bilanziert Einsatzleiter Bernd Peer. Er vermeldet keine gröberen Zwischenfälle.
"Super Publikum"
Bei der An- und Abreise ist es am Sonntag rund um den Red Bull Ring zu den üblichen Wartezeiten gekommen. Bei der Polizei wird von einer "sehr erfolgreichen Veranstaltung" berichtet. "Wir hatten einen planmäßigen Verlauf und ein super Publikum", sagt Einsatzleiter Günther Perger.
Mehr dazu:
Herzschlagfinale in Spielberg
Vertrag mit Spielberg vorzeitig verlängert
Feuerwehr: "MotoE beschäftigt uns intensiv"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.